"Weltverändernde Kraft"


Foto: Susanne Hübner
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Braunschweig. Landesbischof Dr. Christoph Meyns hat die christliche Hoffnung als weltverändernde Kraft beschrieben. In seiner Predigt zum 1. Advent im Braunschweiger Dom forderte er dazu auf, „global zu denken und zu handeln“.

Ernährung, Gesundheitsversorgung, Zugang zu Wasser, Bildung, Bewahrung der Schöpfung, Klimagerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden beträfen alle Menschen in allen Ländern, sagte er zur Eröffnung der diesjährigen Aktion „Brot für die Welt“. Den Geist der Nächstenliebe ernst zu nehmen, bedeute, über den Tellerrand lokaler und nationaler Befindlichkeiten hinweg auf das Ganze zu sehen. Die christliche Hoffnung, so der Landesbischof, möge weltfremd sein, aber sie sei es auf heilsame Weise. Aus dem, was wir täglich erleben, sei kein tragfähiges Lebensgefühl zu entwickeln. Doch es komme darauf an, sich von den Dunkelheiten dieser Welt nicht unterkriegen zu lassen, aber gleichzeitig der Welt in Liebe verbunden zu bleiben. Weil Christen davon überzeugt seien, dass Gott ihnen und der Welt nahe ist, „geben sie die Welt nicht auf, sondern helfen, wo sie nur können“.


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