Braunschweig. Die Förderprogramme „Klimafreundlich leben“ und „Rauf aufs Rad“ des Regionalverbands Großraum Braunschweig umfassen insgesamt 100.000 Euro und unterstützen Projekte aus den Bereichen Klimaschutz und Radmobilität.
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Sie wenden sich an Kommunen, Vereine, Initiativen oder auch einzelne Bürger und haben je 50.000 Euro im Fördertopf. Nur noch bis zum 30. April 2023 können Projektskizzen eingereicht werden. Darüber informiert der Regionalverband. Wie solche Projekte aussehen können, zeigen die folgenden zwei Beispiele.
„Klimafreundlich leben“ – Suffiziente Lebensweisen fördern
Nachhaltige Kreislaufwirtschaft, klimafreundliche Alltagshandlungen, Konsumverringerung – hinter diesen Begriffen haben sich in den letzten zwei Jahren vielfältige Projekte versammelt. Sie wurden vom Regionalverband gefördert, weil sie Menschen zu ressourcenschonenden Lebensweisen in Workshops informierten (beispielsweise durch die Workshops „Klimafreundliche Umgestaltung von Steingärten“ und Beispielgarten für naturnahe Gestaltung in der Gemeinde Wahrenholz) oder mit gemeinschaftlichen Anschaffungen unterstützten (wie Werkzeugverleih in der Veränder.Bar in Wolfenbüttel).
„Rauf aufs Rad“ – Fahrradfahren attraktiver gestalten
Das Förderprogramm „Rauf aufs Rad“ wird auch im fünften Jahr Aktionen und Projekten rund ums Fahrradfahren den vielleicht entscheidenden finanziellen Anstoß geben. Die Ideen sollten den regionalen Alltagsradverkehr als auch die Freizeitnutzung des Fahrrads vorantreiben. Stadtradeln in Seesen und Gifhorn, LANDpartie im Landkreis Wolfenbüttel, eine Kinder-Fahrradreise von Edemissen an die Ostsee – dies sind drei Projekte aus 2022, die vom Regionalverband mit Beträgen bis zu 10.000 Euro gefördert wurden.
Wer sich für sein Projekt 2023 bewerben möchte, muss seine Idee bis zum 30. April einreichen. Weitere Infos zu beiden Förderprogrammen sind zu finden unter: https://www.regionalverband-braunschweig.de/foerdern2023
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