Nord-Elm. Der Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit in Räbke veranstaltet einen Wettbewerb um den besten naturnahen und tierfreundlichen Garten. Dies teilt der Landkreis Helmstedt mit.
Unterstützt wird die Aktion unter anderem von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises, dem BUND und dem Naturpark Elm-Lappwald sowie lokalen Unternehmen. "Auf dem Dorf summt und brummt es im Sommer eigentlich immer, besonders im 7-Mühlen-Dorf Räbke, das einem ländlichen Idyll ziemlich nahe kommt", so der Landkreis.
Und doch können auch Hobbygärtner viel dafür tun, dass die Gartenpracht nicht nur der eigenen Erholung dient, sondern auch die Natur und Artenvielfalt fördert. Viele Gartenbesitzer sind darum bemüht, die Giftspritze stehen zu lassen und durch natürliche Pflanzenfielfalt und schonende Bewirtschaftung auch den heimischen Tieren eine Heimat zu bieten.
Um das zu würdigen, hat der Gemeindeausschuss für Umwelt und Naturschutz in Räbke einen Wettbewerb ausgerufen.
Die Kriterien
Wer ohne Gift gärtnert, auf Laubsauger, Mähroboter und Schotter oder Kies sowie grelle Beleuchtung nachts verzichtet, dafür aber Wildblumen, Stauden und Kräuter angepflanzt hat, die über das Jahr verteilt blühen, sollte sich bis zum 15. August beim Wettbewerb anmelden.
Eine fachkundige Jury wird den Garten bewerten und außerdem hilfreiche Tipps geben, was noch zu verbessern wäre. Es winken zudem verschiedene Geld- und Sachpreise.
Alle wichtigen Infos zur Bewerbung gibt es auf der Gemeindeseite www.raebke.de unter „Naturnaher Tierfreundlicher Garten“.
Ansprechpartnerin: Angela Stein
Telefon: 0176 24600516
Mail: Gartenwettbewerb-raebke@web.de
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