WGL Zu Gast bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle


Die WGL stattete der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle einen Besuch ab. Foto: Privat
Die WGL stattete der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle einen Besuch ab. Foto: Privat | Foto: Privat



Goslar. Für die städtischen Einrichtungen in Langelsheim hat die Wählergemeinschaft Langelsheim (WGL) im Rat die Anschaffung sogenannter „Defibrillatoren“ beantragt. Diese Geräte sollen im Notfall helfen, Patienten mit Herzrhythmusstörungen schnellstens zu behandeln. Um die Arbeit des Rettungsdienstes besser kennenzulernen, besuchte die WGL die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in der Bassgeige in Goslar. In der nachfolgenden Mitteilung der WGL wird darüber berichtet.

In der Leitstelle wurden sie freundlich vom zuständigen Fachdienstleiter, Ulrich Bruns, und dem stellvertretendem Leiter der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle, Holger Schreier begrüßt. Nach einem ausführlichen Gespräch über die Aufgaben und den Aufbau des Rettungsdienstes im Landkreis Goslar durfte die WGL das „Herz des Rettungsdienstes“, die rund um die Uhr besetzte Rettungsleitstelle, besichtigen. Hier konnte man sich ein Bild von der komplexen Aufgabenstellung und seiner zuverlässigen Erledigung durch motivierte Mitarbeiter machen. Der Einsatz von modernster Technik sei hier selbstverständlich, heißt es in dem Bericht. Ziel des Rettungsdienstes sei es, bei Notrufen innerhalb von 15 Minuten mit geeignetem Personal und Mitteln bei dem Hilfesuchenden zu sein. Obwohl dies gerade im Mittelgebirge Harz mit seinen abgelegenen Stellen, die gerne von Wanderern, Mountainbikern oder anderen Sportlern und Erholungssuchenden aufgesucht werden, nicht immer leicht zu bewerkstelligen sei, werde diese Vorgabe fast immer erreicht. Bruns, habe bestätigt, dass die Vorhaltung von Defibrillatoren insbesondere an Sportstätten und von der Öffentlichkeit stark frequentierten Stellen sehr sinnvoll sei. Gerade durch die sehr leichte Handhabung der aktuellen Modelle kann auch der medizinische Laie schnell eventuell lebensrettende Hilfe leisten bis professionelle Hilfe eintrifft. "Wir waren sehr beeindruckt vom Umfang und von der Leistungsfähigkeit des Rettungsdienstes im Landkreis Goslar und bedanken uns für die interessante und umfangreiche Information", heißt es in dem Bericht.