Region. Wie die New York Times berichtet, haben die USA nach sechs Fällen von Thrombosen bei Frauen, die mit dem Johnson&Johnson Vakzin geimpft wurden, die Verabreichung des Mittels vorerst eingestellt. Bei allen Fällen handelt es sich demnach um Frauen zwischen 18 und 48, eine der Patientinnen sei an den Folgen des Gerinnsels gestorben. Klar sei jedoch noch nicht, ob Impfung und Gerinnsel in direktem Zusammenhang stehen. Der Impfstoff soll ab dem heutigen Dienstag auch in Deutschland zum Einsatz kommen.
Aktualisiert, 16.10 Uhr:
Verschiedenen Medienberichten zufolge, soll die Auslieferung des Impfstoffs des Herstellers Johnson&Johnson nach Europa vorerst ausgesetzt werden.
Bislang sind mehr als neun Millionen Amerikaner mit dem Impfstoff behandelt worden, bei lediglich sechs Frauen zwischen 18 und 48 seien derartige Thrombosen aufgetaucht. Eine der Frauen sei mittlerweile verstorben, eine weitere sei in "kritischen Zustand". Ab dem heutigen Dienstag soll der Impfstoff auch in Deutschland genutzt werden. Im Gegensatz zu den bislang eingesetzten Mitteln von Biontech, Moderna und AstraZeneca muss das Produkt von Johnson&Johnson nur einmal verimpft werden, um seine volle Wirkung zu entfalten.
zum Newsfeed