Wiglo schließt - Geschäftsführung schweigt

Eine Auskunft über ein konkretes Schließdatum gibt es ebensowenig wie eine Erklärung zu den Gründen, die zu dieser Entscheidung führten.

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Das Wiglo-Wunderland in Braunschweig wird es nicht ins neue Jahr schaffen.
Das Wiglo-Wunderland in Braunschweig wird es nicht ins neue Jahr schaffen. | Foto: Axel Otto

Braunschweig. Wiglo in der Braunschweiger Weststadt schließt. Die Mitarbeiter haben bis Ende November ihre Kündigung erhalten, wie ein Mitarbeiter regionalHeute.de verriet. Zu wann die Schließung erfolgen soll, ist hingegen selbst in der Zentrale nicht bekannt. Es wird lediglich von "Ende 2021" gesprochen.


Nach Informationen von regionalHeute.de hätten einige Mitarbeiter die Option bekommen, sich an andere Standorte versetzen zu lassen. Diese Möglichkeit habe aber keiner in Anspruch genommen. Mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen wäre demnach pünktlich zum Jahresende Schluss - dabei ist es nicht die erste Filiale der kleinen Schnäppchenmarktkette mit Sitz in Goslar, die schließt. Die Filiale in Osterode wurde bereits Ende Januar 2020 geschlossen. Dort laut dem Harzkurier aber wegen Unstimmigkeiten mit dem Vermieter. Eine Anfrage per Mail wurde von Wiglo-Geschäftsführerin Silvia Wilde bislang nicht beantwortet, obwohl die Zentrale beteuert, dass sie die Mail erhalten habe. Die Gründe für die Schließung bleiben unklar.



Wiglo betreibt noch vier weitere Filialen in Goslar-Jerstedt, Northeim, Elze und Halberstadt. Das Unternehmen wurde vor 40 Jahren in Hameln gegründet. Manche Braunschweiger Mitarbeiter sind fast ebenso lange dabei.


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