WM-Tagebuch: „Beim Tor von Kroos gab es kein Halten mehr!“

von Frank Vollmer


„Eine überragende Tour!“ Oliver Jakob (li.) und seine Fußball-Diplomaten aus Braunschweig vor der Arena. Foto: privat/Jakob
„Eine überragende Tour!“ Oliver Jakob (li.) und seine Fußball-Diplomaten aus Braunschweig vor der Arena. Foto: privat/Jakob

Region. Gemeinsam mit drei Freunden besucht Oliver Jakob schon seit Jahren immer wieder Spiele der Deutschen Nationalmannschaft. Am vergangenen Samstag erlebte der Braunschweiger Schiedsrichter in Sotschi einen wohl historischen Moment dank des Kunstschusses von Toni Kroos.


„Ein Stich ins Herz“


Die bisherigen 95 Minuten waren eine nervliche Zerreissprobe gewesen. „Beim Gegentor war das wie ein Stich ins Herz“, erklärt Oliver Jakob. „Man drückt, man ist überlegen und auf einmal klingelt es. Aber in der Halbzeit war jedem Deutschlandfan klar, dass wir in Hälfte zwei alles geben müssen“, erzählt der Braunschweig und: „Das haben wir auch getan. Als der Anschlusstreffer fiel, haben wir immer gesagt, dass wir noch eines machen werden.“ Und doch kamen auch Zweifel an einem guten Ausgang der Partie gegen Schweden: „Mit schwindender Zeit wurden die Hoffnungen immer geringer. Gerade, als die Mannschaft in Unterzahl war.“

Vor einem WM-Spiel sollte man eine Menge Zeit einplanen. „Von Braunschweig ging es über Berlin Tegel nach Wien. Von da aus in den Glutofen von Krasnodar. Dort hatten wir sowohl auf der Hin- als auch Rückreise vier Stunden Aufenthalt. Anschließend noch fünf Stunden Zugfahrt nach Sotschi.“ Insgesamt 21 Stunden pro Strecke. „Anreise-Tag war Freitag, Abreise am Montag. So hatten wir genug Zeit zu feiern, die Stadt anzuschauen und an den Strand zu gehen“, erzählt Oliver Jakob.

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