12.700 Euro für die AWO-Schuldnerberatung in Wolfenbüttel

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Aus Mitteln der Niedersächsischen Sparkassenstiftung leistet die Braunschweigische Landessparkasse jedes Jahr Unterstützung der Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet.


Dieses Jahr fließen insgesamt 31.400 Euro ins Braunschweiger Land, um Bürger, die in die Schuldenfalle geraten sind oder von ihr "bedroht" werden, zu beraten und ihnen zu helfen.


Am Abend erhielt die Schuldnerberatung der Wolfenbütteler AWO eine Förderung in Höhe von 12.700 Euro für die Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung. Es handelt sich um eine Zuwendung aus dem sozialen Reinertrag der Lotterie Sparen + Gewinnen der Niedersächsischen Sparkassen. 


Die stellvertretende Kreisvorsitzende vom AWO-Kreisverband, Anne-Kathrin Hass und der AWO-Salzgitter-Wolfenbüttel Geschäftsführer Ulrich Hagedorn konnten erfreut einen entsprechenden Zuwendungsscheck von Landessparkassen-Vorstand Werner Schilli entgegen nehmen.



Mit der Unterstützung der Landessparkassen kann eine weitere, halbe Beraterstelle finanziert werden, die nicht vom Landkreis Wolfenbüttel und dem Job Center übernommen wird. 


Jährlich werden in der Schuldnerberatung Wolfenbüttel rund 300 Fälle bearbeitet. Viele davon erst, wenn der Schuh schon gewaltig drückt. "Das größte Problem und damit die höchste Gefahr, sich zu verschulden, geht von Handyerträgen und Internetbestellungen aus, die irgendwann nicht mehr bezahlt werden können", weiß Ulrich Hagedorn. Hier müsste man eigentlich schon präventiv arbeiten, dazu fehlen aber oftmals Zeit und Personal.


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