Wolfenbüttel. Am kommenden Sonntag ist das Wolfsrudel zu Gast bei den Bender Baskets Grünberg. Gespielt wird ab 17.30 Uhr in der Sporthalle der Theo-Koch-Schule. Dabei trifft das junge Wolfpack auf ein weiteres junges Team der Liga.
Grünberg ist Bundesstützpunkt und gibt jungen Talenten die Chance, sich für die 1. Liga zu empfehlen. In den vergangenen Jahren wurde das Team in erster Linie von den starken Jahrgängen 92/93 getragen. Vor allem diese Spielerinnen waren es, allen voran Finja Schaake, die in den letzten Jahren für Top-Platzierungen der Grünberger sorgten. In diesem Jahr liegt die Verantwortung das erste Mal auf den Folgejahrgängen 94/95. Grünberg kann auf Grund seiner Position als Bundesstützpunkt und der hervorragenden Jugendarbeit immer wieder auf starke Nachwuchstalente mit internationaler Erfahrung zurückgreifen. Ähnlich wie das Wolfpack konnte das Team aus Hessen bisher einen Sieg verbuchen.
Beim Aufsteiger Rhein Stars Köln gelang dem Team von Coach Philipp Sparwasser ein 69:59 Sieg, der durchaus hätte höher ausfallen können. Das Wolfpack hat aus dem 67:63 Sieg am vergangenen Spieltag Selbstvertrauen tanken können. Caro Christen, die sich beim Warm-Up gegen Krofdorf-Gleiberg verletzt hatte, konnte erst ab Donnerstag wieder ins Training einsteigen. Da am kommenden Wochenende die WNBL-Saison startet, werden die WNBL-Spielerinnen und Head-Coach Hanna Ballhaus nach dem Auftaktspiel in der Jugendbundesliga dem Wolfpack nachreisen und pünktlich in der Grünberger Halle sein.
Hanna Ballhaus zum bevorstehenden Spiel: „Grünberg lebt von einer starken Verteidigung und der athletischen Spielweise. Zudem sind alle Spielerinnen gut ausgebildet. Es wird ein Spiel, das uns von der Spielweise entgegenkommen wird, allerdings wird uns in dieser Begegnung konditionell und technisch alles abverlangt werden. Neben Nicola Happel, die zu den besten Verteidigerinnen der Liga gehört, gilt es die Kreise von Ama Degbeon (U18 DBB und erweiterter A-Kader) und den beiden Flügelspielerinnen Elisabeth Dzirma und Isabell Meinhardt (beide U 20 DBB) zu stören. Da Kooperationspartner und Erstligist BC Marburg bereits am Samstag spielt, ist davon auszugehen, dass auch alle Spielerinnen mit Doppellizenz zum Einsatz kommen.
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