Arztkittel gegen Kochmütze getauscht: Ärzte kochen in der Suppenküche

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Diese Chefärzte können nicht nur Krankheiten heilen, sondern offensichtlich auch ganz vorzüglichen Schweinebraten zaubern. Bereits zum dritten Mal tauschten die fünf Klinikum-Chefärzte Prof. Dr. Heinrich Keck, Dr. Tobias Jüttner, Matthias Buhles, und Dr. Thomas Hockertz den Arztkittel gegen die Kochmütze.

Unter der fachmännischen Leitung des Klinikum-Chefkoch Georg Hujer kochten das Ärzte-Team 50 Portionen für die Gäste der Wolfenbütteler Suppenküche. Seit den frühen Morgenstunden waren die sechs Herren damit beschäftigt ihren marinierten Schweinebraten mit Zwiebelsauce, Rahmwirsing mit ausgelassenem Speck und Petersilienkartoffeln zu zubereiten. Als Nachtisch wartete auf die rund 50 Gäste dann noch eine Vanille-Quark-Speise  mit Himbeeren, sowie Kuchen und belegte Brote zum Mitnehmen. Ebenfalls mit von der Partie war Dr. Werner Sprotte vom Leitungsteam der Suppenküche. Gemeinsam schwang man in der Küche des Roncalli-Hauses die Suppenkelle.

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Ist der Braten fertig? Prof. Dr. Heinrich Keck und Chefkoch Georg Hujer schauen nach dem Rechten. Foto: Anke Donner)



"Das Rezept haben wir uns zusammen ausgedacht. Erfahrungsgemäß kommt Schweinebraten immer gut an, deshalb haben wir uns auch in diesem Jahr wieder dafür entschieden. Die Kosten teilen wir untereinander auf. Und natürlich gehört nach dem Kochen auch das Aufräumen und Abwaschen dazu. Wir hinterlassen hier alles so, wie wir es vorgefunden haben", erklärt Prof. Dr. Heinrich Keck, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Wolfenbütteler Klinikum.




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