Die Förderung der niedersächsischen Wissenschaft fällt in diesem Sommer so hoch wie nie aus: Entsprechend den Vorschlägen des Landes Niedersachsen hat das Kuratorium der VolkswagenStiftung in seiner heutigen Sitzung über 43 Millionen Euro für Forschungsprojekte im Rahmen des „Niedersächsischen Vorab“ bewilligt.
Professor Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur: „Mit den zusätzlichen Mitteln können wir in diesem Jahr neue Förderakzente setzen und so insbesondere die Forschung an Fachhochschulen in Niedersachsen unterstützen. Das Projekt SmartNord erforscht beispielsweise intelligente Netze (SmartGrids) zum Energietransport und leistet so einen wichtigen Beitrag für unsere künftige Stromversorgung.“
Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: „Mit beträchtlichen Investitionen in Institutionen, Infrastrukturen sowie kreative Forscherinnen und Forscher wird die Leistungsfähigkeit der niedersächsischen Wissenschaft eindrucksvoll gestärkt. Damit bestehen gute Aussichten, in den geförderten Bereichen weiterhin international beachtete Spitzenpositionen zu erreichen.“
Für die Stärkung des Forschungsprofils niedersächsischer Fachhochschulen werden drei Millionen Euro aufgewendet. Geplant ist, insgesamt zehn Forschungsprofessuren in zwei Runden in den Jahren 2012 und 2013 auszuschreiben. Ausgewählte forschungsstarke Professoren sollen mit einer solchen Professur die Möglichkeit erhalten, mehr Forschungszeit zu beantragen.
Insgesamt fünf Millionen Euro werden für die Errichtung des Zentrums für strukturelle Systembiologie (CSSB) auf dem DESY-Campus in Hamburg bereitgestellt. Hier wollen Infektionsforscher, Biologen und Physiker in Zukunft gemeinsam auf die Jagd nach Krankheitserregern gehen. Die Medizinische Hochschule Hannover und das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung fungieren als Koordinatoren des interdisziplinären Zentrums, in dem verschiedene Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammenarbeiten werden.
3,6 Millionen Euro fließen in die Ausschreibung des „Forschungsverbunds Intelligente Netze Norddeutschland (SmartNord)“. Ziel ist es, zukunftsfähige Systeme für die Versorgung mit elektrischer Energie zu entwickeln und so einen Beitrag für den Ausbau erneuerbarer Energien in Niedersachsen zu leisten.
Knapp 24 Millionen Euro aus dem „Niedersächsischen Vorab“ kommen interdisziplinären Projekten zugute. Rund 7,8 Millionen Euro entfallen auf die Biowissenschaften, gefolgt von etwa 7,2 Millionen Euro für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie 3,6 Millionen Euro für die Ingenieurwissenschaften.
Weitere, ausgewählte Fördermaßnahmen in Kürze:
3,3 Millionen Euro zur Unterstützung des Zentrums für Islamische Studien durch die Einrichtung von drei Forschungsprofessuren an der Universität Osnabrück als Anschubfinanzierung.
2,5 Millionen Euro für den Forschungsverbund „Digital Humanities“, der federführend von der Universität Göttingen entwickelt worden ist.
1,1 Millionen Euro für das Promotionskolleg „Die Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover 1714 bis 1837“ an der Universität Göttingen.
Professor Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur: „Mit den zusätzlichen Mitteln können wir in diesem Jahr neue Förderakzente setzen und so insbesondere die Forschung an Fachhochschulen in Niedersachsen unterstützen. Das Projekt SmartNord erforscht beispielsweise intelligente Netze (SmartGrids) zum Energietransport und leistet so einen wichtigen Beitrag für unsere künftige Stromversorgung.“
Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: „Mit beträchtlichen Investitionen in Institutionen, Infrastrukturen sowie kreative Forscherinnen und Forscher wird die Leistungsfähigkeit der niedersächsischen Wissenschaft eindrucksvoll gestärkt. Damit bestehen gute Aussichten, in den geförderten Bereichen weiterhin international beachtete Spitzenpositionen zu erreichen.“
Für die Stärkung des Forschungsprofils niedersächsischer Fachhochschulen werden drei Millionen Euro aufgewendet. Geplant ist, insgesamt zehn Forschungsprofessuren in zwei Runden in den Jahren 2012 und 2013 auszuschreiben. Ausgewählte forschungsstarke Professoren sollen mit einer solchen Professur die Möglichkeit erhalten, mehr Forschungszeit zu beantragen.
Insgesamt fünf Millionen Euro werden für die Errichtung des Zentrums für strukturelle Systembiologie (CSSB) auf dem DESY-Campus in Hamburg bereitgestellt. Hier wollen Infektionsforscher, Biologen und Physiker in Zukunft gemeinsam auf die Jagd nach Krankheitserregern gehen. Die Medizinische Hochschule Hannover und das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung fungieren als Koordinatoren des interdisziplinären Zentrums, in dem verschiedene Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammenarbeiten werden.
3,6 Millionen Euro fließen in die Ausschreibung des „Forschungsverbunds Intelligente Netze Norddeutschland (SmartNord)“. Ziel ist es, zukunftsfähige Systeme für die Versorgung mit elektrischer Energie zu entwickeln und so einen Beitrag für den Ausbau erneuerbarer Energien in Niedersachsen zu leisten.
Knapp 24 Millionen Euro aus dem „Niedersächsischen Vorab“ kommen interdisziplinären Projekten zugute. Rund 7,8 Millionen Euro entfallen auf die Biowissenschaften, gefolgt von etwa 7,2 Millionen Euro für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie 3,6 Millionen Euro für die Ingenieurwissenschaften.
Weitere, ausgewählte Fördermaßnahmen in Kürze:
3,3 Millionen Euro zur Unterstützung des Zentrums für Islamische Studien durch die Einrichtung von drei Forschungsprofessuren an der Universität Osnabrück als Anschubfinanzierung.
2,5 Millionen Euro für den Forschungsverbund „Digital Humanities“, der federführend von der Universität Göttingen entwickelt worden ist.
1,1 Millionen Euro für das Promotionskolleg „Die Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover 1714 bis 1837“ an der Universität Göttingen.
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