Neue Stele im Geopark Harz


Klaus Bogoslaw, Klaus George, Ingeborg Wagenführ, Christiane Linke, Ingrid und Roland Seibt. Foto: Bernd-Uwe Meyer
Klaus Bogoslaw, Klaus George, Ingeborg Wagenführ, Christiane Linke, Ingrid und Roland Seibt. Foto: Bernd-Uwe Meyer | Foto: Bernd-Uwe Meyer

Hessen/Hornburg/Roklum/Winnigstedt. In der Nähe des Hessener Schlosses (Landkreis Harz) fand die Präsentation einer neuen Geoparkstele statt. Ortsbürgermeister Klaus Bogoslaw und Bürgermeisterin Ingeborg Wagenführ aus Hornburgs Partnerstadt Osterwieck dankten für die 15. Stele im Gebiet des Geoparks „Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen“.


„Geoparkstelen an Straßen machen diesen Unesco Global Geopark besonders für Autofahrer sichtbar“, hob Klaus George, Geschäftsstellenleiter Regionalverband Harz, hervor. Er kam mit seiner Projektmitarbeiterin Christiane Linke sowie Ingrid und Ehemann Roland Seibt aus Blankenburg. Diese Firma aus der einst braunschweigischen Stadt stellte die Stele her.

Der Text auf der Stele informiert unter anderem über den Gebietsaustausch mit Roklum und Hornburg im Jahre 1942, als Roklum, Hornburg und Isingerode dem Kreis Wolfenbüttel zugeordnet wurden, und weist auf das im Gebiet Hornburg/Roklum/Hessen/Winnigstedt verwendete Muschelkalkgestein hin. Hessen kam 1941 vom Kreis Wolfenbüttel in den Landkreis Wernigerode. Auch an die jahrzehntelange Trennung zum Nachbarort Winnigstedt und die Grenzöffnung am 12. November 1989 wird erinnert.

Der Geopark „Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen“ ist der größte in Deutschland und reicht vom Südharzrand bis nach Wolfsburg. Geschäftsstellen befinden sich in Quedlinburg und Königslutter.


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