Linden. Bereits zum vierten Mal luden die Tee-Timers zum Ace Race in den Lindener Gutspark ein. 70 Disc-Golfer machten sich auf die Jagd nach Assen und Metalltreffern, denn im Gegensatz zum normalen Spielbetrieb gibt es bei dieser Spielform nur eine begrenzte Anzahl von Würfen.
Die insgesamt 33 Bahnen werden dadurch wesentlich schneller als bei einem normalen Turnier absolviert, denn jeder wirft hintereinander seine beiden Scheiben bzw. den Marker, dann hat es entweder im Korb geklingelt (3 Punkte), man hat Metall berührt (ein Punkt) oder aber keinen Punkt erzielt.
Turnierdirektor Björn Beischall hatte zusammen mit Stefan Horstmann ganze Arbeit geleistet und elf verkürzte Bahnen in den Park gezaubert, die für großen Spielspaß sorgten. So standen bei Bahn 9 gleich drei Körbe nebeneinander, um die Trefferchancen zu erhöhen, an Bahn 11 musste mit dem Marker auf einen im Baum hängenden Mini-Korb geworfen werden.
Beim Ace Race dürfen nur die Scheiben geworfen werden, die die Tee-Timers vorab in den USA geordert hatten. Traditionell sind das Prototypen, die noch namenlos sind und erst im Nachgang getauft und in den normalen Verkauf gebracht werden.
Lokalmatador Elias Güldenhaupt distanzierte in seinem zweiten Wohnzimmer selbst den deutschen Vizemeister der Open Division, Marian Ludwig (7 Punkte) aus Schönwald bei Hof, und gewann mit sage und schreibe 18 Punkten (4 Asse, 6 Metalltreffer). Den geteilten zweiten Platz belegten Sabina Brandes (Wolfenbüttel), Michael Heyduck (Braunschweig) und Markus Gollin (Riesa, alle 8 Punkte).
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