Alternative zur Einwegmaske: In Ohrum entstehen Gesichtsmasken aus Papier

Die Masken erfüllen die Vorgaben der Niedersächsischen Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen.

Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann (li.) mit dem Geschäftsführer der Druck-Allee Klaus Burghardt.
Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann (li.) mit dem Geschäftsführer der Druck-Allee Klaus Burghardt. | Foto: Samtgemeinde Oderwald

Ohrum. Vor kurzem entstand in der Druck-Allee Rotationsdruck GmbH die Idee, Gesichtsmasken aus Papier herzustellen. Von der ersten Überlegung bis zur Herstellung der ersten fertigen Masken vergingen gerade einmal vier Tage. Das berichtet die Samtgemeinde Oderwald in einer Pressemeldung.


Klaus Burghardt, Geschäftsführer der Druck-Allee, merkt an, dass die Masken, die den Vorgaben der Niedersächsischen Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus entsprechen, zu 100 Prozent aus Papier bestehen. Somit können diese nach einmaligem Gebrauch dem Recycling zugeführt werden und stellen so eine gute Alternative zu den Einwegmasken, die über den Restmüll entsorgt werden müssen, dar.

Besucher des Rathauses erhalten eine kostenlose Maske


Nach ersten Gesprächen mit Martin Kokon, Bürgermeister der Gemeinde Ohrum und Marc Lohmann, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Oderwald, bestand schnell Einvernehmen, diese Masken den Bürgerinnen und Bürgern, die das Rathaus in Börßum besuchen, kostenlos für ihren Aufenthalt zur Verfügung zu stellen. Andere Kommunen wurden ebenfalls schon ausgestattet.

Für Firmenkunden können die Masken selbstverständlich mit deren Werbung ausgestattet werden. Auch hier wurden bereits die ersten Aufträge ausgeliefert, berichtet Klaus Burghardt.


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