Altkennzeichen in Niedersachsen - Bode: „Kennzeichen sind auch Ausdruck regionaler Identität"




Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode hat heute gemeinsam mit Northeims Landrat Michael Wickmann, Bürgermeister Ulrich Minkner (Stadt Einbeck) und Bürgermeister Heinz Gerhard Ehmen (Stadt Bad Gandersheim) die niedersachsenweit ersten „alten" Kennzeichen in Einbeck überreicht. „Ich freue mich, dass wir dem Wunsch aus den Regionen nach den alten Kennzeichen ab heute wieder entsprechen können. Ich weiß, dass viele Menschen ihr Nummernschild auch als Ausdruck heimatlicher Verbundenheit empfinden", erklärte Minister Bode.

„Die alten Kennzeichen EIN und GAN wurden in Einbeck und Bad Gandersheim vermisst. Schön, dass sie ab heute wieder auf den Straßen unterwegs sind", freute sich auch der Landrat von Northeim Michael Wickmann. Die Wiedereinführung der sog. Altkennzeichen ist aufgrund einer Änderung der Fahrzeugzulassungsverordnung möglich geworden. Das Niedersächsische Verkehrsministerium hatte am 1. November 2012 beim Bundesverkehrsministerium die Genehmigung zur Wiedereinführung von 10 „alten" Kennzeichen beantragt. Die Genehmigung wurde seitens des Bundes kurzfristig erteilt. Damit können ab heute von den Zulassungsbehörden die folgenden Kennzeichen wieder zugeteilt werden:

  • EIN für Einbeck und GAN für Bad Gandersheim im Landkreis Northeim

  • NOR für Norden im Landkreis Aurich

  • DUD für Duderstadt und HMÜ für Hann. Münden im Landkreis Göttingen

  • BRL für Braunlage und CLZ für Clausthal-Zellerfeld im Landkreis Goslar

  • ALF für Alfeld im Landkreis Hildesheim

  • BRV für Bremervörde im Landkreis Rotenburg

  • RI für Rinteln im Landkreis Schaumburg.


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