Seinstedt. Seinstedt gewann 2013 in dem Wettbewerb Bioenergiedorf des Landkreises Wolfenbüttel die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Wärmeversorgung. Das Seinstedter Konzept sieht einen Großwärmespeicher vor. Mit Solarmodulen wird die Sonnenwärme im Sommer eingefangen, gespeichert und über ein Nahwärmenetz bei Bedarf für Heizung und Warmwasser abgegeben.
Der Arbeitskreis Energiedorf lädt alle Interessierten ein, das vorläufige Ergebnis dieser Machbarkeitsstudie kennenzulernen. Herr Gunter Brandt von der Gesellschaft für umweltfreundliche Energie e.V. (GUT) stellt es vor. Die Veranstaltung findet am 15. Januar um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Seinstedt statt. Anschließend haben die Besucher die Gelegenheit, alles zu fragen, was Ihnen zu diesem Thema wichtig ist.
Landrätin Christiana Steinbrügge, der Bürgermeister Oliver Ganzauer und Professer Peter Schmuck mit dem Team vom Interdisziplinären Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) werden ebenfalls anwesend sein und sich das vorläufige Ergebnis anhören. Sie werden im Anschluss mit Herrn Brandt die Fragen aus den Reihen der Besucher beantworten.
Das Seinstedter Konzept ist auch für Auswärtige interessant. Es gibt noch Bauplätze, die an das Nahwärmenetz angeschlossen werden können. Wer lieber in ein älteres Haus ziehen möchte, wird auch das finden.
Interessierte, die in Zukunft preiswert heizen möchten, können die Gelegenheit nutzen und sich über das Konzept der Sonnenheizung informieren.
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