ASSE: Erste Kammer wird noch im Winter angebohrt


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[image=5e1764ba785549ede64ccbcc]Gestern stand das Infomobil des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in der Wolfenbütteler Innenstadt und rund vierzig interessierte Bürger nutzten dieses Informationsangebot. Ein Team des NDR war zeitgleich vor Ort und wird über diesen Besuch berichten, ein paar "Dauerdemonstranten" standen links vor der kleinen Info-Bühne des blauen Infomobils. "Die sind ja immer da."

Noch in diesem Winter will das BfS die erste Einlagerungskammer für radioaktive Abfälle in der Asse anbohren. Mit seiner Genehmigung hatte das Niedersächsische Umweltministerium 32 Auflagen verbunden, die das BfS in 1400 Arbeitsschritten erfüllt.

In seiner 15. Ausgabe der ASSE EINBLICKE hat das BfS den Arbeitsbereich vor der Einlagerungskammer 7 detalliert dargestellt und erklärt.

Der Landesbischof von Braunschweig, Prof. Dr. Friedrich Weber bezeichnet im Gastbeitrag die Nutzung der Kernenergie als ethisches Problem ersten Ranges. Der Reporter Bernd Kramer fasst in seinem Aufsatz die aktuelle Diskussion zur Endlagerdebatte zusammen, die nach dem Atomausstieg Fahrt aufnimmt.

Die neuste Ausgabe der ASSE EINBLICKE liegt als Printversion am 5. und 6. November den Zeitungen rund um die Asse bei. Die Beilage steht auch im Internet unter endlager-asse.de oder einfach hier:

ASSE-EINBLICKE NR.15


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