Wolfenbüttel. Um herauszufinden, wie die Kandidaten für die Kreistagswahl zu den Themen Atommüll und den chemotoxischen Stoffen in der Schachtanlage Asse II stehen, hat der Asse II-Koordinationskreis (A2K) einen Fragebogen mit elf Fragen erstellt. Hier wird den Kandidaten die Möglichkeit gegegeben, ohne großen Aufwand ihre Meinung zu äußern und zu veröffentlichen, heißt es in dem Bericht des A2K.
Der Asse II-Koordinationskreis ist der Zusammenschluss von Bürgerinitiativen, Gruppen und Einzelpersonen, die sich seit vielen Jahren mit Fragen zu einer langfristigen Sicherung des ehemaligen Salzbergwerkes Asse II und seiner Umgebung inhaltlich befassen. Da der Kreistag das oberste politische Gremium im Landkreis ist, liege es nahe, so der Koordinationskries, dass nicht nur der A2K, sondern auch viele Mitbürger des Landkreises daran interessiert seien, wie die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl 2016 und damit die eventuellen zukünftigen Mitglieder des Kreistags die vorliegenden Probleme zum Atommüll und den chemotoxischen Stoffen in der Schachtanlage Asse II sehen. Dazu hat der Asse II-Koordinationskreis einen Fragebogen mit elf Fragen erstellt, die den Kandidaten die Möglichkeit geben, ohne großen Aufwand ihre Meinung zu äußern und zu veröffentlichen. Das Ergebnis aus diesen Fragebogen wird der A2K ab 28. August unter anderem auf der Internetseite www.asse2.de veröffentlichen.
Atommüll: Fragebogen für die Kommunalwahlkandidaten
Der Asse II-Koordinationskreis hat einen Fragebogen erstellt. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein