10.01.2020, 17:38 Uhr,
zuletzt aktualisiert: 13.01.2020, 14:15 Uhr

Wolfenbüttel. Seit Wochen stand es fest, am heutigen Freitagnachmittag war es endlich so weit: Bürgermeister Thomas Pink eröffnete gemeinsam mit Veranstalter Rainer Müller und Manja Puschnerus von der Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung das "1. Wolfenbütteler Schlittschuhvergnügen".

Größtes Highlight dabei: Die rund 400 Quadratmeter große Eisfläche vor dem Schlossplatz. Doch auch wer sich nicht fürs Schlittschuhfahren begeistern kann, wird bis zum 1. März auf seine Kosten kommen: In den kommenden anderthalb Monaten ist ein buntes Rahmenprogramm um und auf der Eisbahn geplant.

Rainer Müller war es, der den Anstoß für die Idee gab, den Schlossplatz in eine Wintersportfläche zu verwandeln. Dem Wirt der am Schlossplatz gelegenen Schloß-Schänke ist auchdas bunte Programm um die Eisfläche herum zu verdanken, das für Jung und Alt Abwechslung zum Schlittschuhfahren bietet: So tritt am 26. Januar die Eiskönigin Elsa in Begleitung ihrer Schwester auf der Eisbahn auf, um den Fans des Films "Die Eiskönigin" ein besonderes Erlebnis zu bieten.

Doch auch für die Erwachsenen ist reichlich Programm geboten. Wer etwa nach der samstäglichen Kinderdisko die Kinder ins Bett gebracht hat, kann im Anschluss den Abend beim Après-Ski ausklingen lassen. Für die Erwachsenen ist das Programm jedoch etwas umfänglicher. Es kann freitags und samstags an der Eisbahn gefeiert werden.

Pink: "Tolles Event für Wolfenbüttel"

Bürgermeister Thomas Pink zeigte sich bei der Eröffnung erfreut über die Eisbahn. Demnach habe er bereits bei der Eröffnung des neuen Schlossplatzes um Ideen aus der Bevölkerung geben, wie der neue Platz genutzt werden kann. Dass es so schnell geht, habe er allerdings nicht gedacht. "Das ist ein großes Event für Wolfenbüttel!", so der Bürgermeister. Neben der Stadt und der Schloß-Schänke war auch die Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung an der Realisierung des Events beteiligt. "Wir mussten uns für so ein tolles Event auch nicht lang bitten lassen", erklärt Stiftungsvertreterin Manja Puschnerus.

Dazu kommt, dass die vorgebliche Eisfläche gar nicht aus Eis besteht. Die rund 400 Quadratmeter sind aus einem Kunststoff, der die Eigenschaften von echtem Eis weitestgehend imitiert, sodass Schlittschuhfreunde unabhängig vom Wetter auf ihre Kosten kommen. Und weil die Fläche nicht ständig gekühlt werden muss, wird im Vergleich zu einer regulären Eisfläche auch Energie eingespart.

Die Öffnungzeiten der Schlittschuhbahn sindMontag bis Donnerstag 14 bis 20 Uhr,Freitag 14 bis 22 Uhr,Samstag 11 bis 22 Uhr undSonntag 11 bis 20 Uhr. Erwachsene zahlen 3 Euro pro Stunde auf der Bahn, Kinder 2,50 Euro. Schlittschuhe können vor Ort gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.