Wolfenbüttel. Bereits im Frühjahr übten die Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft, wie sie aus Dosen bunte Bilder auf die Außenwände der Unterkunft zaubern. Nun durften sie nach der Übungsphase auch die sichtbare Fläche verschönern.
Die zeigt sich nun bunt und fröhlich und heißt Bewohner und Besucher auf viele verschiedene Sprachen willkommen. In vielen Stunden Arbeit hatten alle Teilnehmer ihre Ideen, die sie an die Wand bringen wollten, erst auf Papier vorgezeichnet. Dann wurden Handschuhe und Maske aufgesetzt und die Wände der Blechbauten wurden verschönert. Tipps zum richtigen Sprayen gaben die Mitglieder vom Verein „The Bridge“, Verein zur Förderung der Hip-Hop-Kultur, die vorab einen Graffiti-Workshop leiteten und die Malerei begleiteten. Ziel sei es, am Ende alle noch grauen Wände der Gemeinschaftsunterkunft bunt werden zu lassen, teilte Stadt-Sprecher Thorsten Raedlein mit. Die Initiative zu den Malereien an der Unterkunft ging vom Rat und der Verwaltungsspitze aus, die meinten, die Unterkunft müsse bunter gestaltet werden. Die Arbeitsmaterialien wurden durch Spenden finanziert.
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