Wolfenbüttel. Der Verkehrsknotenpunkt Ahlumer Straße / Leopold Straße soll nicht, wie eigentlich geplant, noch in diesem Jahr, sondern erst im Jahr 2017 ausgebaut werden. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates beschwerte sich Ratsmitglied Bernd Clodius über die zeitliche Verschiebung dieser Maßnahme, die seinen Aussagen zufolge, dringend nötig sei. Wie Bürgermeister Thomas Pink erklärte, sei die Verschiebung allerdings keine Entscheidung der Stadt, sondern des Landes Niedersachsen gewesen.
Schon jetzt werde man als Autofahrer aufgrund der Schlaglöcher an der Kreuzung Ahlumer Straße / Leopold Straße stark durchgeschüttelt, gab Bernd Clodius im Stadtrat zu bedenken. Er befürchte deshalb, dass die Straße bis zum Jahr 2017 kaum noch vernünftig zu befahren sei. Wie Thomas Pink erklärte, habe die Stadt auf die zeitliche Verschiebung der Maßnahme allerdings keinen Einfluss. Dies sei eine Entscheidung des Landes gewesen. Bis zum Jahr 2017 müssten, so antwortete der Bürgermeister scherzhaft, die Schlaglöcher deshalb wohl als Verkehrsberuhigung dienen. Wie Olaf Danell, Pressesprecher der Stadt Wolfenbüttel mitteilte auf Anfrage unserer Online-Tageszeitung mitteilte, soll gleichzeitig mit dem Ausbau des Knotenpunktes Ahlumer Straße / Leopold Straße dann auch die Leipziger Straße saniert werden und der Knotenpunkt Leipziger Straße / Doktorkamp/ Ludwig- Richter- Straße zu einem Kreisverkehr umgebaut werden.
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