Wolfenbüttel. Die Ver- und Entsorgungsleitungen sind verlegt und so konnte auch vor Kurzem mit dem Endausbau der Wilhelm-Mast-Straße begonnen werden. Die Kosten für die Baumaßnahme des ersten Teilabschnittes umfassen rund 450.000 Euro, teilte Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel, auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Im Oktober sollen die Bauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein.
Die Wilhelm- Mast- Straße wurde auf Grundlage des Bebauungsplans Westlich Rehmanger im Zeitraum 2000/2001 als Baustraße hergestellt, so Thorsten Raedlein. Im Zuge dieser Baustraßenherstellung erfolgte die Verlegung sämtlicher Ver- und Entsorgungsleitungen.
Zwischenzeitlich sind im Bereich der Wilhelm-Mast-Straße nahezu sämtliche Grundstücke bebaut, sodass der Endausbau der Straße vorgenommen werden kann. Diese Haupterschließungsstraße soll neben beidseitig angeordneten Gehwegen in wechselseitiger Lage Auto- und LKW-Längsparkstreifen erhalten. Während der Bauarbeiten ist die Straße nur in Richtung Rehmanger befahrbar.
Der Endausbau sieht folgende Maßnahmen vor
- eine Fahrbahnbreite von 6,5 Metern,
- eine Asphaltbeschichtung,
- einen beidseitig gepflasterter Gehweg mit 2,25 Metern Breite mit Betonverbundpflaster,
- Versetzte Parkbuchten ( auf einer Seite zwei Meter breit für Autos und drei Meter breit für LKW): Auch hier soll die Oberfläche Betonverbundpflaster versehen werden
- eine einseitige Straßenbeleuchtung auf der Südseite (Leuchtentyp Trilux Lumega)
Auf große Grüninseln sei zwecksKostenminimierung der Pflege verzichtet worden, so Raedlein. Kleine grüne Bauminseln befinden sich nur im Kreuzungs- und Einmündungsbereich.
Überprüfung der Bauarbeiten
Die Ver- und Entsorgungsleitungen wurden im Zuge der Baustraßenherstellung verlegt. Der Zustand wird zurzeit seitens des ABW (Abwasserbeseitigungsbetrieb Wolfenbüttel) und der SWW (Stadtwerke Wolfenbüttel) geprüft, sodass gegebenenfalls erforderliche Ergänzungen oder Änderungen im Zuge der Straßenbauarbeiten noch ausgeführt werden können, erklärt Raedlein. Der Bauabschnitt beinhaltet die Straßeneinmündung der Heinrich- Eberhardt- Straße und die noch nicht mit Namen versehene Einmündung am Parkplatz des Postverteilungszentrums. An der Heinrich- Eberhardt- Straße soll nur an der Ostseite ein Gehweg mit 2,25 Metern Breite angeordnet werden. An der Westseite wurde auf den Gehweg verzichten, so Raedlein, da sich an dieser Seite parallel zur Straße im Grünzug ein mit wassergebundener Decke befestigter Parkweg befindet.
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