Ausstellung in den Räumen des Schmidt-Terminals

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Renate Lehmann-Preibsch setzt ihrem verstorbenen Mann Alfred ein kleines Denkmal, indem sie viele seiner Malereien in den Räumen des Schmidt Terminals ausstellt. Die Galerie auf Zeit öffnet heute mit einer Vernissage und wird bis zum 13. September zu sehen sein. 

Es soll ein Andenken an ihren Mann Alfred G. Preibsch sein, der im Dezember 2013 verstarb. Seine Bilder möchte Renate Lehmann-Preibsch der Öffentlichkeit zeigen. "Das hätte ihm sicher gefallen", sagt die Witwe.

Alfred G. Preibsch hatte sich viele Jahre seines Lebens mit der Technik der Encaustic-Malerei beschäftigt. Er brachte mittels Wachs und einer Art Reisebügeleisen Bilder, Landschaften und Menschen auf Papier und Kunststoffe. Später erstellte er Bilder in der sogenannten 3D-Decoupage-Kunst, eine dreidimensionale Ausschneide – und Aufklebetechnik. Gemalt hat der Künstler nicht nur auf Papier, sondern auch auf Kunststoffplatten und Wein-Koffern.

All diese Werke zeigt Renate Lehmann-Preibsch nun in der Ausstellung, die zu den Geschäftszeiten des Reisebüros in der Halchterschen Straße, anzuschauen sind.

"Ich habe vor, die Bilder auch in anderen Ausstellungen zu zeigen. Da wo es sich anbietet, werde ich hingehen und die Bilder meines Mannes präsentieren. Hier hat das ganz wunderbar geklappt. Ich habe einfach nachgefragt und dann sehr große Unterstützung bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar", freut sich Renate Lehmann-Preibsch und ist gespannt, wer die Ausstellung alles besuchen wird. Freunde aus Berlin haben sich jedenfalls schon angekündigt.

Am 26. August bietet Renate Lehmann-Preibsch eine Führung durch die Ausstellung an. Beginn ist um 16 Uhr.


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