Bärbel Moré zeigt Installation bei Biennale in Cachan


Die Wolfenbütteler Künstlerin Bärbel Moré bei der Biennale in Cachan vor ihrer Installation „Intensivstation“. Foto: privat
Die Wolfenbütteler Künstlerin Bärbel Moré bei der Biennale in Cachan vor ihrer Installation „Intensivstation“. Foto: privat | Foto: privat



Wolfenbüttel/Cachan. Die französische Landkreis-Partnerstadt Cachan richtet alle zwei Jahre eine große internationale Kunstausstellung aus. In diesem Jahr war die Wolfenbütteler Künstlerin Bärbel Moré auf Einladung der Partnerstadt mit einem Werk bei der diesjährigen Biennale zeitgenössischer Kunst vertreten. Die einmonatige Ausstellung endete jetzt und stand unter dem Motto „Vor hundert Jahren“.

Bärbel Moré zeigte eine mehrteilige Arbeit mit dem Titel „Intensivstation“. „Seit der Dada-Bewegung wurde es üblich in der Kunst unkonventionellere Materialien zu verwenden“, sagt die Künstlerin. „Die Art meiner Arbeit zeigt eine Verknüpfung aller Teile mit einem "Energieträger". So steht kein Kunstwerk im luftleeren Raum. Es ist beeinflusst von Kunstgeschichte und Zeitgeschehen. Daran wollte ich mit meinem Werk erinnern“. Die Künstlerin Bärbel Moré lebt und arbeitet in Wolfenbüttel. Ihre künstlerischen Arbeitsschwerpunkte sind unter Anderem ortsbezogene Installationen im Innen- und Außenraum sowie Holz-, Papier- und Kartonobjekte. Sie war an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Zur Eröffnung der Kunstausstellung erhielt die Wolfenbütteler Künstlerin eine Einladung aus Cachan.

Bereits in den Jahren zuvor haben mit Jutta Temp, Heike Hidalgo, Dieter Jenke und Yvonne Salzmann Künstlerinnen und Künstler aus Wolfenbüttel bei der Biennale in Cachan ihre Werke gezeigt. Auch Bärbel Moré war bereits im Jahr 2012 mit einer Arbeit auf der Kunstausstellung in der französischen Landkreis-Partnerstadt präsent.