Bahnhofsbrücke: Viel Beton, viel Arbeit

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. "Die Jungs geben in den letzten Wochen richtig Gas", sagt ein Taxifahrer, der Tag für Tag vor der Baustelle der Bahnhofsbrücke steht und auf Fahrgäste wartet. Zum Teil würde gearbeitet, bis es Dunkel wird, berichtet er. Die Überstunden lohnen sich, der Baufortschritt ist deutlich sichtbar.

In den vergangenen Tagen floss zum Beispiel der Beton in Strömen. Über 300 Kubikmeter wurden gegossen, die neuen Versorgungsleitungen wurden ebenfalls verlegt. Zahlreiche Arbeiter tummeln sich auf der Baustelle – viel mehr sollten es auf einmal dann auch nicht sein. "Man steht sich sonst im Weg", sagt einer von ihnen. Auch ein Grund, warum man nicht einfach so mit mehr Personal für eine schnellere Fertigstellung sorgen kann. Zu tun gibt es freilich noch genug. Am Ende ist es ein Wettlauf mit dem Wetter. Je länger der Wintereinbruch auf sich Warten lässt, umso mehr kann noch in diesem Jahr auf der Baustelle "geschafft" werden.


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