Die Wolfenbütteler Wildcats bleiben dran. Auch der Tabellenführer aus Wasserburg konnte den deutlichen Aufwärtstrend des amtierenden Deutschen Meisters nicht stoppen. Mit 77:65 (38:33) gewann das T eam von Chef-Coach Vlastibor Klimes gegen den TSV Wasserburg. Und das hoch verdient.
Allerdings war es über weite Strecken ein ausgeglichenes, höchst intensives Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Negativer Höhepunkt war der Hallenverweis (nach wiederholtem technischen Foul) des Wasserburger Trainers Wernthaler nach etwa 25 Minuten.
Von Anfang an versuchte Wolfenbüttel den Gegner mit einer starken Defense unter Druck zu setzen – mit zunehmender Spieldauer immer erfolgreicher. Außerdem hatten sie mit Whitcomb wieder die Topscorerin in ihren Reihen.
Sie nutzte die Situation, als W asserburg die technischen Fouls bekam, und verwandelte die Fr eiwürfe und setzte noch einen Zweier oben drauf.
So konnte man sich in der zweiten Hälfte allmählich ein wenig absetzen und diese Führung dann bis zum Ende halten. Die Punkte für die Wildcats erzielten: Whitcomb (26), Haldin (18), O’Rourke (9 und 7 Rebounds), Kulite (6/7), Vincze (6).
In dieser Form zählen die Wolfenbüttelerinnen wieder zum besten, was die 1. Basketball-Bundesliga der Damen zu bieten hat.
Basketball: TSV Wasserburg unterliegt Wolfenbütteler Wildcats 77:65
