Am Ende zählt das Ergebnis: 77:60-Sieg
Der Knoten scheint zwar noch nicht geplatzt, die Wildcats können aber doch noch siegen und haben gestern den DJK Brose Bamberg mit 77:60 (17:14, 23:18, 14:9, 23:19) geschlagen.
Nach der Abtastphase agierten die Wildcats mutiger. Vor allem im zweiten Viertel konnten die Wolfenbüttelerinnen mit schönen Spielzügen überzeugen – Bamberg allerdings auch. Denn die Gastmannschaft stemmte sich mit aller Kraft dagegen überrannt zu werden und kämpfte sich immer wieder heran.
Die Wildcats behielten aber die Nerven und passten auf, ihre Führung nicht zu verlieren. Mit 40:32 ging es schließlich in die Halbzeitpause. Auch nach der Pause ging es mit dem munteren Schlagabtausch weiter, wobei die Gäste zwar den besseren Start erwischten, aber nicht wirklich Boden gut machen konnten.
Den Fränkinnen fehlte letzten Endes der Biss im Abschluss. Zu oft landeten die Bälle neben dem Korb. Der Gegenangriff der Wildcats verfehlte sein Ziel dann nicht.
Mit einer komfortablen 13-Punkte-Führung ging es schließlich in die letzten zehn Minuten. Bamberg kämpfte, die Wildcats jedoch ließen nichts mehr anbrennen und brachten den verdienten Sieg in Ruhe nach Hause. Kein berauschendes Spiel, aber ein Sieg.
O’Rourke 14, Kulite 9, Haldin 4, Vincze 10, Hartwich, Morton 6, Callahan 12, Berger 4, Whitcomb 13, Conley 5.
