Hornburg. Zweimal im Jahr pilgern Flohmarkt-Freunde aus nah und fern nach Hornburg. Die Fachwerkstatt ist seit Jahren ein wahres Mekka für Schnäppchenjäger.
Das Scheren eines Schafes lockte viele Besucher auf den Montelabbate Platz. Foto:
Auch am vergangen Sonntag gab es beim Bauernmarkt mit Altstadt-Flohmarkt in den engen Straßen wieder allerhand zu schauen und zu schnökern. Und auch der Wettergott hatte ein Einsehen und verschonte die vielen tausend Besucher mit Regengüssen. Und so schlängelte sich die Menschen durch die Gassen, schauten, staunten und kauften.
Und wenn es auch in diesem Jahr augenscheinlich weniger Stände als in den Vorjahren waren, so herrschte doch ein reges Treiben in den Straßen. An den zahlreichen Ständen gab es von Büchern, über Spiele, Kleidung und Dekorationen bis hin zum Geschirr alles was das Herz begehrt. Für das leibliche Wohl sorgten viele Stände mit Leckereien. Frisches Brot aus dem Backofen, Bratwurst, Crepeś und Kuchen. Gerne verweilten die Gäste auf den Bänken, oder schauten sich auf dem Montelabbate Platz das Scheren eines Schafes an.
Auf dem Burghof boten die Standbetreiber eine interessante Ausstellung, die zur Jahreszeit passte. Die Rasenmäher-Traktoren und allerhand Garten- und Handwerksgeräte lockten insbesondere die männlichen Besucher an. Die Oldtimer-Ausstellung war ein weiterer Höhepunkt des Marktes.
Wieder herrschte reges Treiben in den Straßen von Hornburg. Foto:
Während die Flohmarkt-Freunde in der Altstadt nach Schnäppchen suchten, herrschte außerhalb der Innenstadt wieder einmal der Ausnahmezustand. Kein freies Plätzchen war mehr zu sehen. Nur noch Autos, so weit das Auge reichte. Wer hier über den Markt schlendern wollte, musste entweder früh aufstehen, oder viel Geduld beweisen.
Bis zum nächsten Frühjahr müssen nun die Schnäppchenjäger und Flohmarkt-Bummler wieder warten. Denn erst wenn der Winter vorbei ist, wird es den nächsten großen Flohmarkt in Hornburg geben.
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