Wolfenbüttel. Am Mittwochmorgen teilte das Rathaus mit, dass sich die Fertigstellung der Baumaßnahmen in der Fußgängerzone bis voraussichtlich Ende Januar verzögern wird. Doch welche Auswirkungen hat die Verzögerung auf die Fördermittel, die die Stadt für diese Maßnahme erhalten soll?
Seit Mai des vergangenen Jahres laufen die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in der Wolfenbütteler Fußgängerzone. Insgesamt 4,5 Millionen Euro werden in diese Maßnahme investiert. Auch mit Hilfe von Fördergeldern von Bund und Land. Doch diese waren an eine Bedingung geknüpft: Die Maßnahme muss bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Sind nun 2 Millionen Euro weg?
Fördergeld fließt trotzdem
regionalHeute.de fragte im Rathaus nach, ob mit der Verzögerung nun auch die Fördergelder verfallen. Doch Stadtsprecher Thorsten Raedlein kann beruhigen. Die förderfähigen Maßnahmen seien bereits abgeschlossen und abgerechnet. Die nun noch anfallenden Restarbeiten fallen nicht in das Bund-Länder-Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren". Sie werden entweder über andere Förderprogramme oder aus der Stadtkasse finanziert.
Auch die veranschlagten 4,5 Millionen Euro Gesamtkosten können eingehalten werden, so Raedlein.
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