Bebauungsplan: Verwaltung drückt auf die Tube

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Es tut sich was am ehemaligen Kaufhausgebäude in der Löwenstraße. Am Montag hatte der Investor Amandla International den Antrag auf Abschluss eines Durchführungsvertrages und die Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes gestellt, am Dienstag wurde dieser schon im Bauauschuss behandelt. "Wir müssen so schnell wie möglich den Einstieg in das Verfahren schaffen", sagte Bauamtsleiter Gerhard Willms.

Da das vorliegende Umbaukonzept in Teilbereichen nicht dem geltenden Bebauungsplan entspreche, muss ein Neuer her. Dabei sei, so Bürgermeister Thomas Pink, der vorhabenbezogene Bebauungsplan eine Sonderform des Bebauungsplans, der immer dann Anwendung finde, wenn ein exakt geplantes Bauprojekt von einem Investor in die Tat umgesetzt werden soll. Er besteht aus drei Komponenten: Dem Vorhaben- und Erschließungsplan, dem Bebauungsplan und dem Durchführungsvertrag.

"Der Plan ist so, wie er von Amandla in der Lindenhalle vorgestellt wurde", unterstrich Pink. Um so früh wie möglich die Bürger beteiligen zu können und Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange hören zu können sei ein zügiges Vorgehen nötig.


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