[image=5e1764d3785549ede64cd157]Rund 4 Millionen junge Bäume werden in den kommenden Wochen in den Wäldern der Niedersächsischen Landesforsten gepflanzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesforsten nutzen den Frühling, um mit Spaten und Pflanzhauen artenreiche Wälder von morgen anzulegen. Drei Viertel der neuen Setzlinge sind Laubbäume wie Rotbuchen, Eichen oder Ahorne, aber auch Nadelbaumarten wie Fichte, Lärche und Douglasie werden gesetzt.
„Standortangepasste Baumarten sind der Grundstein für stabile und zukunftsfähige Mischwälder“, erklärt Peter Wollborn, zuständig für Waldbau in den Niedersächsischen Landesforsten, „mit der Baumartenwahl treffen wir die Entscheidung für mehrere Jahrhunderte naturnaher und nachhaltiger Waldbewirtschaftung, insbesondere in Zeiten des Klimawandels ist diese immer bedeutsamer!“
Normalerweise erfolgt die Walderneuerung in den Landesforsten durch natürliche Verjüngung der Altbestände. Aber auf vielen Flächen sollen zukünftig andere Baumarten wachsen und vor allen Dingen der Laubholzanteil gesteigert werden und dies geschieht durch Pflanzung. Damit können die niedersächsischen Wälder vielfältiger, stabiler und damit ökologisch und ökonomisch attraktiver gestaltet werden.
Jährlich werden so nach den Vorgaben des Niedersächsischen Waldbauprogramms LÖWE (Langfristige Ökologische Waldentwicklung) auf einer Verjüngungsfläche von etwa 2.000 Hektar kleine Bäume gepflanzt.
mehr News aus Wolfenbüttel