Wolfenbüttel. Vor über einem Monat mussten neben anderen Kultureinrichtungen auch sämtliche Kinos schließen. Für die Betreiber ein finanzielles Desaster, bedeutet diese Maßnahme für viele Kino-Fans und Cineasten eine lange Zeit der Entbehrung. Doch in Wolfenbüttel wird daran gearbeitet, dass es demnächst auch trotz Kontaktsperre und Mindestabstand wieder ein Leinwandvergnügen geben könnte. "Autokino" soll die Lösung heißen.
"Wir arbeiten an der Realisierung der Idee zu einem Autokino und stehen in Kontakt mit der Stadt", berichtet Chyar Hesko, einer der beiden Betreiber des Filmpalastes Wolfenbüttel. Einzelheiten - etwa zu einem möglichen Standort oder einen Zeitplan - gebe es jedoch noch keine.
Das Autokino als Alternative wurde bereits in anderen Bundesländern als Alternative in der Corona-Krise realisiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten mit Erfolg. Allerdings müssen natürlich auch hier die strengen Auflagen erfüllt werden. Neben der Stadt Wolfenbüttel dürfte der Landkreis als zuständige Gesundheitsbehörde hier ein Wörtchen mitzureden haben.
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