Wolfenbüttel. Im Zuge der Neugestaltung der Fußgängerzone erarbeitet die Stadt auch ein neues Beleuchtungskonzept, das auf Wandleuchten statt auf Straßenlaternen setzt. Drei Lampentypen standen zur Auswahl. Nun hat sich die Fachabteilung für eine Variante entschieden.
Das Konzept sieht eine klare Gliederung der Fußgängerzone vor, bei der die Beleuchtung nicht den Straßenraum und die Möblierung, sondern die Fachwerkarchitektur hervorheben soll, erklärte vor Kurzem der Pressesprecher der Stadt Wolfenbüttel Olaf Danell gegenüber unserer Online-Tageszeitung (regionalHeute.de berichtete). Die Beleuchtung der Fußgängerzone soll überwiegend oder ausschließlich von Wandleuchten erbracht werden, die zum einen die Fassade als Raumkante in Szene setzen und zum anderen den öffentlichen Raum zurückhaltend ausleuchten, so Danell.
Die Fachabteilung hat sich entschieden
Drei verschiedene Wandleuchten wurden in den vergangenen Wochen erprobt und auf ihre dem Zweck dienende Tauglichkeit überprüft. Das Rennen machte die Wandleuchte mit zusätzlicher Wandhalterung von der Firma Philipps. "Diese wurde aus gestalterischen Gründen und auch in Bezug auf die Ausleuchtung gewählt", teilte Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel, auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Getestet wurde auch die Leuchte der Firma Bega. Diese sei allerdings von Mitgliedern des Bauausschusses während eines Ortstermines verworfen worden, da der Lichtstrahl nach Meinung der Auswählenden geblendet habe. Die dritte im Bunde, eine Wandleuchte der Firma Trilux, sei aus gestalterischen Gründen abgelehnt worden, so Raedlein. Nach derzeitigen Planungen sollen 25 Stück angeschafft werden.
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