Veltheim. Viele Wochen übte der Chor von Hl. Kreuz Veltheim für Herbstkonzert. Chorleiterin Annegret Plate hatte vierstimmige Werke von Mozart, Reger, Mendelsohn, Pitoni, Rheinberger und anderen ausgesucht. Mit Orgelwerken von Bach und Reger bereicherte Plate das Konzert.
Mitten in der heißen Übungsphase kam ein Hilferuf des internationalen katholischen Missionswerkes „missio“. „Lassen sie ein Konzerte der Hoffnung erklingen als Hilfe für die Opfer des Bürgerkrieges in Syrien.“ Sofort beschloss der Chor: „Unser Herbstkonzert wird ein Benefizkonzert für Flüchtlinge aus Syrien.“
In der gut besuchten Kirche informierte die Chorleiterin die Gäste über den Konzertablauf. Dann begann Annegret Plate an der Orgel mit einer Fantasia von Bach. Der Chor erfreute mit „Laudate Dominum“, leitete mit „Lobt den Herrn der Welt“ über zu „Herrgott dich loben wir“ und „Ave verum“. Als „Lobe den Herrn“ verklungen war, erfüllte vierstimmiger Gesang den Kirchenraum: „Verleih uns Frieden gnädiglich“ und „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“. „Dein Wort bleibet ewiglich“, „Let us break“ und „The Lord is my shepherd“ ging es weiter. Die Choralpartita leitete zum letzten Teil des Konzertes über.
Als „Christus du unser Tag und Licht“, ein Gregorianischer Gesang, „Abendlied“ und "Gott hat mir längst einen Egel gesandt“ verklungen waren dankte Theo Schönhoff den Musikern und bat um eine Spende für die Flüchtlingshilfe Syrien. Nachdem „Wenn du die Nacht zur Erde senkst“ verklungen war kam viel Beifall auf. Auch Komplimente hörten Chor und Chorleiterin. „Diese Konzert müssten sie noch mal bringen, da würde ich wieder komme,“ war mehrmals zu hören. Die Spendensammlung nach dem Konzert, ergänzt von Chormitgliedern und weiteren Spendern erbrachte einen Betrag von 414,50 Euro. Sie wurde dem Missionswerk überwiesen. Die nächste große Aufgabe ist das Weihnachtskonzert am 28. Dezember in der Veltheimer Kirche. Gesungen wird die bekannte “Böhmische Hirtenmesse“.
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