Remlingen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert am Donnerstag, 31. Juli 2014, um 19 Uhr über die aktuellen Arbeiten und Planungen zur Herstellung der Notfallbereitschaft. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Betrifft: Asse“ in der Infostelle Asse, Am Walde 1, in 38319 Remlingen statt.
„Herstellung der Notfallbereitschaft“ – Was steckt genau dahinter? Dass die Schachtanlage Asse II absaufen kann, ist allgemein bekannt. Was das bedeuten würde und was das Bundesamt für Strahlenschutz und die Asse-GmbH laufend unternehmen, damit dieser Notfall nicht eintritt oder seine Auswirkungen begrenzt werden, wissen dagegen weniger Bürgerinnen und Bürger.
Achim Trautmann, zuständig für die Technische Planung in der Asse-GmbH und Dr. Karsten Leopold, Geologe und BfS-Mitarbeiter im Projekt Asse, referieren über die verschiedenen Maßnahmen. Ziel der Notfallplanung ist es, zum einen dafür zu sorgen, dass das Bergwerk nicht unkontrolliert mit Wasser vollläuft. Zum anderen dienen die Planungen und Maßnahmen dazu, mögliche Auswirkungen zu begrenzen, falls dieser Fall wirklich eintreten sollte.
Hintergrund: Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Asse“ ermöglicht es interessierten Bürgerinnen und Bürgern, sich über den aktuellen Stand der Arbeiten beim Betrieb und der Stilllegung der Schachtanlage Asse II zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Asse-GmbH und des BfS stehen hierzu in regelmäßigen Abständen zu unterschiedlichen Themen Rede und Antwort. In diesem Jahr fanden bereits Veranstaltungen zu den Themen Bergungsschacht und Probephase (Faktenerhebung) statt.
„Betrifft Asse“: BfS informiert über die Notfallbereitschaft
| Foto: Anke Donner)