Wie geht es weiter mit der Asse?


Das Bundesamt für Strahlenschutz veranstaltet am 5. November, um 18 Uhr in der Infostelle Asse eine Informationsveranstaltung zum Bergungsschacht. Foto: BfS
Das Bundesamt für Strahlenschutz veranstaltet am 5. November, um 18 Uhr in der Infostelle Asse eine Informationsveranstaltung zum Bergungsschacht. Foto: BfS



Remlingen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert am Donnerstag, 5. November, um 18 Uhr in der Infostelle Asse, Am Walde 1, 38319 Remlingen über den aktuellen Stand der Erkundungsarbeiten für den Bergungsschacht. Dabei werden auch die Ergebnisse des Fachworkshops zum Schacht 5 in Braunschweig vorgestellt.

Die Realisierung des geplanten Bergungsschachtes stehe, wie das BfS mitteilt, nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen und trotz anspruchsvoller geologischer Randbedingungen nicht in Frage. Für eine konkrete und sichere Planung seien jedoch noch weitere Erkundungsarbeiten notwendig. Die Erkenntnisse seien erforderlich, um eine sichere Schachtplanung gewährleisten zu können und um die erforderlichen Genehmigungen erwirken zu können, so das BfS. Auf der Veranstaltung geben die Projektverantwortlichen, Peter L. Wellmann vom BfS und Michael Sniehotta von der Asse-GmbH, einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Arbeiten und die weiteren Planungen.

Veranstaltungsreihe „Betrifft: Asse“


Die Veranstaltungsreihe „Betrifft: Asse“ ist ein Forum für interessierte Bürgerinnen und Bürger, um über aktuelle Arbeiten und Fragestellungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesamts für Strahlenschutz und der Asse-GmbH zu diskutieren. Bei den letzten Veranstaltungen der Reihe wurden bereits Fragen zum Strahlenschutz, zur Faktenerhebung, zur Notfallvorsorge sowie zur Standortüberwachung behandelt.