Bio-Fairtrade-Automat: Stadt möchte Ostfalia fördern

Insgesamt 1.000 Euro sollen in das nachhaltige Projekt der Hochschule fließen.

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Die Ostfalia möchte Bio-Fairtrade-Automat.
Die Ostfalia möchte Bio-Fairtrade-Automat. | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Die Gewährung eines Zuschusses für einen Bio-Fairtrade-Snackautomaten wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt beraten. Laut dem entsprechenden Beschlussvorschlag solle der Ostfalia für das Projekt Bio-Fairtrade-Snackautomat ein Zuschuss von 1.000 Euro gewährt werden.



Die Ostfalia Hochschule beabsichtigt, an der Brunswick European Law School (BELS-) Fakultät Recht in Kooperation mit dem Studentenwerk einen Bio-Fairtrade-Snackautomaten aufzustellen. Dieser solle ausschließlich mit regionalen, und fair gehandelten Bio-Produkten bestückt, im September aufgestellt und im Rahmen der fairen Woche eingeweiht werden. Gleichzeitig sei geplant, eine Informationskampagne zum Thema "Gesunde Ernährung" durchzuführen. Die Stromversorgung des Bio-Fairtrade-Snackautomaten solle über Solar- und Windenergie erfolgen.

Ostfalia soll maximalen Zuschuss erhalten


Sofern ein Gewinn mit dem Snackautomaten erzielt wird, sei geplant, den Überschuss in ein nachhaltiges Projekt der BELS fließen zu lassen. Erstmal ist für das Projekt eine Laufzeit vom 1. September bis zum 30. September 2023 vorgesehen. Das finanzielle Gesamtvolumen des Projektes beträgt rund 13.950 Euro. Die Eigenmittel werden auf rund 4.950 Euro geschätzt. Ein weiterer Antrag auf Bezuschussung des Projektes wurde bei der Stiftung Zukunftsfonds eingereicht.


Da der Antrag der Ostfalia alle Kriterien der Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Vorhaben im Bereich des Umweltschutzes erfülle, sieht die Stadtverwaltung das Projekt als förderfähig an. Eine ausführliche Projektbeschreibung und ein Kosten- und Finanzierungsplan wurden eingereicht. Im Haushaltsentwurf sind als Teil der Mittel für die Umweltschutzbeauftragte zur Gewährung von Zuschüssen insgesamt 5.000 Euro eingestellt. Da die Mittel bisher in den letzten Jahren nicht abgerufen wurden, sei es vertretbar, dass die Ostfalia den maximalen Zuschuss von 1.000 Euro erhält.


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