Wolfenbüttel. In der Nacht zum 21. März kam es in der Wolfenbütteler Postbank-Filiale am Harztorwall zu einer Sprengung eines Geldautomaten. Mit weitreichenden Folgen: Nicht nur, dass der wirtschaftliche Schaden für die Bank erheblich ist, sondern auch die Kunden sind betroffen. Die Postbank hat nämlich bis auf weiteres den Zugang zum SB-Bereich am Wochenende geschlossen.
„Der Postbank ist die Sicherheit der Filialen wichtig. Natürlich können wir den Ärger vereinzelter Kunden nachvollziehen. Uns ist daran gelegen, dass unsere Kunden den Zugang zu unseren Filialen rund um die Uhr nutzen können. Jedoch müssen wir in Einzelfällen abwägen, inwieweit die aktuelle Sicherheits- und Sachlage den Zugang vor Ort zulässt", erläutert Postbank-Sprecher Florian von der Stein auf Anfrage von regionalHeute.de. Daher sei der SB-Bereich aktuell nur während der Filialöffnungszeiten zugänglich. Endgültig ist die Schließung am Wochenende allerdings nicht. Denn: „Die Einschränkungen gelten nur vorübergehend bis sich die Lage ändert", so von der Stein.
Die Alternativen für Postbank-Kunden
Postbank-Kunden, die am Wochenende dringend Geld benötigen, müssen aber nicht verzweifeln. In Wolfenbüttel gibt es für Betroffene zahlreiche kostenfreie Alternativen. Die nächste Möglichkeit zur Bargeldversorgung finden Kunden am Holzmarkt 3 bis 5 (Deutsche Bank) oder an der Breite Herzogstraße 23 (Commerzbank). Darüber hinaus bieten viele Supermärkte inzwischen das sogenannte Cashback-Verfahren an, bei dem man sich beim bargeldlosen Bezahlen kostenfrei Geld auszahlen lassen kann. Diesen Service finden Kunden in Wolfenbüttel unter anderem in den Filialen von EDEKA (Goslarsche Straße 2) oder REWE (Breite Herzogstraße 20 bis 21).
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