Wolfenbüttel. Die am gestrigen Donnerstag begonnene Sperrung der Brücke zwischen Halchter und Wolfenbüttel führt offenbar zu einer Überlastung der Umleitungsstrecken. Die Bauarbeiten sollen gut ein Jahr andauern. Die Stadt stellt eine Verkehrs-Optimierung in Aussicht.
Es ist gefühlt das Gesprächsthema dieser Tage. Ungewohnt viele E-Mails und Anrufe erreichten unsere Redaktion, in denen sich Leser über das hohe Verkehrsaufkommen, verbunden mit langen Standzeiten, beschwerten. Am Harztorwall gebe es einen Rückstau bis in die Lange Straße hinein und auf der Goslarschen Straße sowie am Grünen Platz und der Friedrich-Ebert-Straße sei ebenfalls kein vorankommen.
Verkehrsfluss wird überwacht
Auf Anfrage von regionalHeute.de teilt Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Wolfenbüttel, mit, dass man die Entwicklung des Verkehrsflusses in den nächsten Tagen genau beobachten werde, um dann etwaige Anpassungen bei der Leitung des Verkehrs vornehmen zu können. Die Autofahrer müssten sich aber erst einmal an die neue Situation gewöhnen, bevor man feststellen könne welche Wege letztendlich dauerhaft eingeschlagen werden. Zudem komme in Kürze noch die Sperrung des Schulwalls hinzu.
Brücke wird abgerissen
Die Brücke zwischen Halchter und Wolfenbüttel, die in die Zuständigkeit des Landes Niedersachsen fällt, ist in die Jahre gekommen und muss gänzlich neu errichtet werden. Die Kosten hierfür belaufen sich nach Angaben der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf rund 4,6 Millionen Euro.
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