Wolfenbüttel. Die Brunswick European Law School (BELS) mit derzeit 1.400 Studierende verabschiedete nach eigenen Angaben am 8. Juni in Wolfenbüttel mit der 15. Absolventenfeier ihre Absolventen aller Bachelor- und Masterstudiengänge des Sommersemesters 2017 sowie Wintersemesters 2017/18.
Den mit 1.000 Euro dotierten Fakultätspreis, gestiftet von der Stadt Wolfenbüttel, überreichte Katrin Rühland, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, an Nina Luisa Böer, LL.M., Absolventin des Masterstudiengangs „International Law and Business“. Das Thema der Masterarbeit von Böer lautet: „Strategien zur Optimierung der Bieterposition bei der Vergabe von Infrastrukturprojekten - Eine Gegenüberstellung im nationalen und internationalen Kontext“. Die Laudatio hielt der Studiendekan der Fakultät, Rechtsanwalt Christian Reichel, der gemeinsam mit Katrin Rühland den Preis nebst einem Kristallwürfel überreichte.
Florian Maring, Mitarbeiter der Rechtsabteilung der Volkswagen AG, überreichte den VW-Award an Laura Diekmann, LL.B., die das Studium Recht, Finanzmanagement und Steuern ebenfalls mit einer herausragenden Gesamtnote abgeschlossen hat. Das Thema der Bachelorarbeit lautet: „Die Ausweitung des Selektivitätsbegriffs im europäischen Beihilferecht - mögliche Folgen für die Besteuerung von Unternehmen und nationale Gesetzgebung“.
Alle Absolventen erhielten den soeben erschienen BELS-Report 2018 in dem unter anderem Johanna Wanka, Bundesbildungsministerin a.D., und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, zu Wort kommen.
Grußworte sprachen Prof. Dr. Winfried Huck, Dekan der Fakultät Recht, die Präsidentin der Ostfalia, Frau Prof. Dr. Dr. h.c. (TU Izhevsk) Rosemarie Karger sowie Frau Katrin Rühland, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wolfenbüttel. Mit kräftigem Beifall für die musikalische Rahmung wurde das Saxophon-Quartett „Dubonair“ bedacht.
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