Bürgermeister Thomas Pink zieht Bilanz zum Flüchtlingszuzug

von Bernd Dukiewitz


Thomas Pink äußerte sich zu der Situation der  Flüchtlinge in Wolfenbüttel Foto: Anke Donner
Thomas Pink äußerte sich zu der Situation der Flüchtlinge in Wolfenbüttel Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Im Rahmen der ersten Ratssitzung dieser Wahlperiode nahm Bürgermeister Thomas Pink Stellung zur momentanen Flüchtlingssituation in der Stadt.


Der Bürgermeister äußerte sich sehr zufrieden und optimistisch zu der aktuellen Situation, aber auch der Zukunft: "Wir haben das Gröbste geschafft, aber auch noch viel vor uns. Aber wir können stolz auf das sein, was wir in diesem einen Jahr erreicht haben".

Den größten Anteil machen momentan Flüchtlinge aus Syrien aus, gefolgt von Irakern und Afghanen. Davon ist der Hauptteil zwischen 18 und 49 Jahren alt. "Wir können also sagen, dass die Stadt viele neue, junge Menschen dazubekommen hat", so Pink. Dabei verwies er auch nochmal auf die bereits 2014 verfassten Grundsätze: "Wir wollen die Flüchtlinge willkommen heißen, da es unsere humanitäre Pflicht ist. Wir wollen uns nicht für Populismus öffnen und jeden akzeptieren. Auch wenn es eine Herausforderung ist, steht jeder einzelne Mensch für uns im Vordergrund". Pink verwies ebenso darauf, dass die Stadt und Gemeinden bereits vor der Anordnung des Bundes Integrations- und Sprachkurse angeboten haben. "Gerade die Kommunen sind das Rückgrat der Integration", weiß der Bürgermeister.

Der stärkste Zuwanderungsstrom sei bereits ausgestanden. Pro Monat kommen momentan nur noch acht bis 14 neue Zuwanderer hinzu.


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