Wolfenbüttel. In nicht einmal zwei Wochen verlassen viele Schulabgänger die Schule ohne eine Ausbildung oder berufliche Perspektive zu haben. Der Partnerschaft für Lehrstellen e.V. bietet auf seiner Börse www.lehrstellenfuchs.de Jugendlichen noch 34 Stellen in Wolfenbüttel an. Für den Großraum sind es noch 533 freie Ausbildungsplätze.
Eine Möglichkeit, noch zu einer Ausbildungsperspektive zu kommen, ist den Bundesfreiwilligendienst bei dem Verein Partnerschaft für Lehrstellen e.V. zu absolvieren, um danach gestärkter in die Ausbildung zu gehen. Vereinsvorsitzender Peter Schürmann bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ausbildungsfähigkeit zu verbessern, um günstigere Voraussetzungen für eine Ausbildung zu erwerben. „Vielen Schulabgängern fehlt noch die Berufsorientierung und Ausbildungsfähigkeit. Dieses fördern wir zusammen mit dem Erwerb beruflicher Kompetenzen im Laufe der Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst. Das Ziel ist, den Jugendlichen direkt nach Beendigung des Dienstes in eine Ausbildung zu bringen“, führt Schürmann aus.
Last-Minute-Perspektiven
Aber auch Erwachsene haben die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst durchzuführen und so zu helfen, dass junge Menschen eine Orientierung bekommen. „Unser Angebot ist besonders auch für Alleinerziehende geeignet, auf deren individuelle Zeitbedürfnisse wir gerne eingehen“, führt Vereinsvorstand Schürmann aus. Besonders aber hilft seit beinahe 20 Jahren der Verein Partnerschaft für Lehrstellen e.V. mit seiner Ausbildungsplatzbörse www.lehrstellenfuchs.de im Last Minute-Verfahren noch unversorgten Schulabgängern bis zum Ausbildungsbeginn eine geeignete berufliche Perspektive zu finden.
Hunderte Betriebe, die noch geeignete Bewerber suchen bieten im Lehrstellenfuchs noch freie Ausbildungsplätze an. Dazu Vereinsvorsitzender Schürmann: „Vielen dieser Betriebe konnte unser Ausbildungsteam schon helfen, ihre Plätze zu besetzen. Es sind aber auch noch etliche Stellen frei. Wenn ein Schulabgänger sich an uns wendet, kann ihm jetzt noch sehr schnell und unbürokratisch geholfen werden. Wir bringen die Bewerberin oder den Bewerber direkt mit dem Betrieb zusammen. Simone Dauw-Bartsch und Manfred Born, Ausbildungsbegleiter des Vereins ergänzen, dass sie auch gezielt geeignete Betriebe für die noch unversorgten Jugendlichen suchen. „Wir finden für jeden eine Perspektive“, verspricht Simone Dauw-Bartsch.