Corona-Gipfel: Verschärfung der Kontaktbeschränkungen im Gespräch

Außerdem will die Bundesregierung empfehlen, dass sich alle Menschen mit Erkältungssymptomen eine Woche lang in häusliche Isolation begeben.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Berlin. Ab 14 Uhr werden am heutigen Montag Bundekanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten (regionalHeute.de berichtete). Laut übereinstimmenden Medienberichten soll dabei auch über eine mögliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen gesprochen werden. Insbesondere die Kontaktbeschränkungen könnten ausgeweitet werden.


Der NDR berichtet von einer Beschlussvorlage der Bundesregierung, die persönliche Kontakte in der Öffentlichkeit auf zwei Personen eines weiteren Haushalts beschränken würde. Im privaten Bereich sollten nur noch Mitglieder eines gleichbleibenden anderen Haushalts getroffen werden. Kinder und Jugendliche sollen nur noch mit einer festen Freundin oder einem Freund zusammenkommen. Auf private Feiern sollte zunächst bis zum Weihnachtsfest ganz verzichtet werden.

Freiwillige Isolation?


Für Schulen soll eine generelle Maskenpflicht im Gespräch sein. Ein weiterer Vorschlag der Bundesregierung soll sein, dass alle Menschen mit Erkältungssymptome, sich freiwillig eine Woche zu Hause isolieren. Ob in der heutigen Konferenz tatsächlich weitere Maßnahmen beschlossen werden ist fraglich. Eigentlich ist diese nur als Zwischenbilanz zu dem seit Anfang November geltenden Teil-Lockdown gedacht.


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