Wolfenbüttel. Wer am vergangenen Wochenende durch die Wolfenbütteler Innenstadt gegangen ist, dürfte Außergewöhnliches gesehen haben: Sowohl mitten am Tag als auch in der Abenddämmerung lief ein Astronaut samt Gefolge durch die Straßen. Immer mit dabei ein merkwürdig aussehendes Instrument in der Hand. Was skurril angemutet haben könnte, war die Auftaktveranstaltung des Künstler-Teams folklicht*, das in Kooperation mit dem Kunstverein Wolfenbüttel e. V. die Reihe „grund.stein.sein.“ ins Leben gerufen hat. Das berichten die Veranstalter in einer Pressemitteilung.
Unter dem Titel „Re:sonanz“ bespielten Felix Kruis und folklicht* (Leah Lichtwitz und Folkert Dücker) an drei Tagen das Prinzenpalais in der Reichsstraße. „Wir sind sehr happy! Alle Vorbereitungen haben sich gelohnt und unser Konzept ist aufgegangen. Das akustische und visuelle Erleben des Hauses war für das Publikum überraschend, neu und bereichernd“, so der künstlerische Leiter, Regisseur und Performer Folkert Dücker.
Vertreter der fördernden Institutionen sowie der Projektinitiatoren: Annette Junicke-Frommert (Stadt Wolfenbüttel), Sven Volkers (Stiftung Zukunftsfonds Asse), Uwe Schäfer (Stiftung Zukunftsfonds Asse), Mathias Engel (Braunschweigische Sparkassenstiftung), Christine Schulz (Braunschweigische Sparkassenstiftung), Dr. Frank Loock (Kunstverein Wolfenbüttel e. V.), Folkert Dücker (folklicht*), Heide Gebhardt (Landkreis Wolfenbüttel), Leah Lichtwitz (folklicht*), Sylvia Matysik (Stadt Wolfenbüttel), Stine Hollmann (Kunstverein Wolfenbüttel e. V.) und Alexandra Hupp (Lessingtheater) (v. li.). Foto: Sina Rühland / gss
Auch die künstlerische Leiterin, Bühnen- und Kostümbildnerin Leah Lichtwitz zeigte sich sehr zufrieden: „Wir sind sehr glücklich mit dem ersten Performance-Wochenende von grund.stein.sein. und freuen uns über das begeisterte Feedback, mit dem wir überschüttet worden sind! Jetzt geht es in die Vorbereitungen für unser nächstes Haus und wir freuen uns darauf, unsere Gäste im November im Feierabendhaus wiederzusehen.“
Die nächsten Spielstätten
Die nächsten Spielstätten stehen bereits fest. In den kommenden Monaten bieten das Feierabendhaus, die Donnerburg 15 sowie der Eiskeller der Germania Brauerei die Spielstätten für unterschiedliche Künstler, die mit ihren jeweiligen Kunstformen die betreffenden Gebäude zum Sprechen bringen. Die zweite Spielstätte wird das Feierabendhaus sein, das vom 22. bis 24. November die nächste Performance hervorbringen wird. Weitere Informationen unter www.grundsteinsein.de.
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