Sickte. Nachdem das Freibad in Dettum bereits seit dem 25. Mai geöffnet hat, wird ab dem 15. Juni auch das Freibad Sickte öffnen. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie müssen in diesem Jahr einige zusätzliche Vorkehrungen getroffen und Regeln eingehalten werden, sodass es zu Einschränkungen kommen wird, wie die Samtgemeinde Sickte in einer Pressemitteilung berichtet.
So dürfen sich maximal 170 Badegäste zeitgleich im Freibad befinden – diese Beschränkung ermögliche die Einhaltung der Abstandsregelung in den Becken und auf den Liegewiesen. Um die Reinigung im Sinne des erweiterten Hygieneplans organisieren zu können, aber auch, um möglichst vielen Badegästen den Zugang zum Freibad zu gewähren, werde in zwei Zeitintervallen geöffnet. Zeitintervall 1: 10 bis 14 Uhr (Mittwochvormittag geschlossen), Zeitintervall 2: 15 bis 19 Uhr, (Montagnachmittag geschlossen).
Nur Wochen- oder Tageskarten erhältlich
Eintrittskarten könnten ausschließlich im Freibad zu den Öffnungszeiten erworben werden. In diesem Jahr würden nur Wochen- und Tageskarten angeboten werden. Wochenkarten könnten jeweils für die laufende Woche sowie die zwei Folgewochen erworben werden. Tageskarten seien am jeweiligen Tag erhältlich. Je Zeitintervall seien 120 Wochenkarten (gültig Montag bis Sonntag) und 50 Tageskarten verfügbar. Wochenkarten würden nur in Verbindung mit einem gültigen Ausweisdokument gelten. Auf Verlangen sei dieses an der Kasse vorzulegen.
Preise wurden reduziert
Aufgrund des eingeschränkten Angebotes seien die Kartenpreise reduziert: Wochenkarte Erwachsene: 10 Euro
Wochenkarten Kinder/Jugendliche (bis 17 Jahre)/sonstige Begünstigte: 5 Euro Tageskarte Erwachsene: 2 Euro
Tageskarte Kinder/Jugendliche (bis 17 Jahre)/sonstige Begünstigte: 1 Euro. Eine EC-Kartenzahlung sei nicht möglich. Das Bargeld sollte möglichst passend bereitgehalten werden. Der Vorverkauf für Wochenkarten im Freibad finde am Sonntag, dem 14. Juni in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Ab dem 15. Juni könnten Wochenkarten während der Öffnungszeiten erworben werden.
Sanitärräume und Umkleiden würden nicht in dem gewohnten Umfang zur Verfügung stehen. Auch die Rutsche und die Sprungtürme würden zur Vermeidung von Warteschlangen geschlossen bleiben. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Einschränkungen - abhängig von der sich entwickelnden Sach- und Rechtslage zur Corona-Pandemie – im Verlauf der Freibadsaison gelockert werden könnten oder verschärft werden müssen.