Wolfenbüttel. Am Samstag, 7. Juni ist es wieder soweit. Der Arbeitskreis Migration lädt von 10 bis 13 Uhr zum "Tag der Begegnung" in die Fußgängerzone vor das Bankhaus Seeliger ein. Dort bietet sich die Gelegenheit, die verschiedenen Nationalitäten und Kulturen kennenzulernen und so Vorurteile abzubauen und mehr voneinander zu erfahren. Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Thomas Pink.
Über 90 Nationen leben in Wolfenbüttel. Mit mehr oder weniger großen Berührungspunkten. Seit mehr als zwölf Jahren lädt der Arbeitskreis (AWO, Diakonie, Caritas, Stadt Wolfenbüttel, Seniorenservicebüro) dazu ein, das Miteinander zu stärken. Den Organisatoren ist dabei wichtig, dass „die Mauer der Vorurteile niedergerissen wird und es keine Trennung zwischen den Nationen gibt“, so Elenore Kurzrock vom Diakonischen Werk. Zum zweiten Mal findet der Begegnungstag in der Fußgängerzone statt. Zuvor war immer die Veranstaltung immer im Schloss-Innenhof. "Vor dem Bankhaus Seeliger stehen wir mehr im Fokus der Passanten", sagt Gudrun Kynaß von Amnesty. Sie würde sich wünschen, wenn sich alle Vorbeilaufenden etwas Zeit nehmen würden, um ins Gespräch zu kommen.
Es wird ein buntes Programm geboten. Die Gruppe SinSol, eine Bauchtänzerin, die Lupus Line Dancer, die Amnesty Jugendgruppe und ein Zauberer sind vor Ort. Die ganze Zeit über wird ein Kuchen-Buffet mit internationalen Speisen, gesponsort vom Jugendgästehaus, angeboten. "Wir freuen uns auf eine offene Begegnung", sagt Kurzrock und hofft auf schönes Wetter – "aber da haben wir ja all die Jahre immer Glück gehabt."
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