Deutsche Wasserball-Meisterschaft: WSV U12 in Gruppenphase ausgeschieden

Die U12 des WSV schied bei der deutschen Meisterschaft in der Gruppenphase aus. Trotzdem verbucht das Team das Turnier als gute Erfahrung.

Die U12-Wasserballer des Wolfenbütteler Schwimmvereins trat bei der Deutschen Meisterschaft in Hildesheim an.
Die U12-Wasserballer des Wolfenbütteler Schwimmvereins trat bei der Deutschen Meisterschaft in Hildesheim an. | Foto: WSV21

Wolfenbüttel. Am Ende mussten sie sich in er Gruppenphase geschlagen geben: Die U12 der WSV Wasserballer scheiterte in der Vorrunde der Deutschen Wasserballmeisterschaft knapp. Darüber berichtet der Verein in einer Pressemitteilung. Trotzdem verbuchen die Nachwuchssportler das Turnier als gute Erfahrung. Immerhin nimmt man nicht jeden Tag an der Deutschen Meisterschaft teil.


Die U12 des Wolfenbütteler Schwimmvereins hatte sich durch den dritten Platz in der norddeutschen Meisterschaft für die Vorrunde der deutschen Meisterschaft im Wasserball qualifiziert. Die 13 teilnehmenden Mannschaften aus ganz Deutschland wurden per Los in 3 Gruppen aufgeteilt und spielten um den Einzug in die deutsche Endrunde der besten 8. Für das Team vom Fümmelsee fand die Vorrunde am 9. Oktober in Hildesheim statt.

Die Gruppe bestand aus Gastgeber HSC Hellas-1899 Hildesheim und SV Krefeld 1972, welche sich in diesem Jahr den Titel der westdeutschen Meisterschaft sicher konnten. Das erste Spiel des Tages wurde zwischen Hildesheim und Krefeld ausgespielt. Die Gastgeber aus Hildesheim unterlagen den Jungs aus Krefeld mit 5:16. Trainer Waldmann vermutete bereits im Vorfeld: „Krefeld sind die Stärksten in unserer Gruppe. Aber gegen Hildesheim haben wir gute Chancen.“ Das letzte Spiel bei den norddeutschen Meisterschaften konnte Hildesheim mit 4:2 knapp gewinnen.

Für die Krefelder ging es im Spiel gegen die Wolfenbütteler bereits um den direkten Einzug in die Finalrunde. Trotz spielerischer Unterlegenheit gaben die Wolfenbütteler nicht auf und konnten immer wieder entscheidende Schwimmduelle gewinnen. Trotz einer deutlichen 2:20-Niederlage konnten gerade die jüngeren Spieler einiges an Erfahrung sammeln.

Wie erwartet war somit das Spiel gegen Hildesheim der Schlüssel zur Qualifikation für die Runde der besten 8. Die Begegnung versprach also spannend zu werden.

Am Ende doch gescheitert


Leider konnten die Nachwuchsspieler aus Wolfenbüttel nicht ganz an die Leistung aus der vorherigen Meisterschaft anknüpfen. Zwar konnte Lennox Heiden alle Anschwimmen für den WSV gewinnen, doch spielerisch überraschten die ausgeruhten Hildesheimer die Lessingstädter im ersten Viertel und konnten einen überraschenden 5:0 Vorsprung erspielen. Im weiteren Spielverlauf konnten das Team vom Fümmelsee seine Klasse zeigen. In den Vierteln 2 und 3 waren sich beide Mannschaften ebenbürtig. Das vierte Viertel konnten die Wolfenbütteler 3:0 für sich entscheiden. Leider reichte diese Leistung nicht aus, um den Rückstand aus dem ersten Viertel aufzuholen. Das Spiel ging mit 9:4 an Hildesheim.

Selbst wenn die Mannschaft damit aus dem weiteren Turnierverlauf ausgeschieden ist, war die Stimmung nach dem Turnier positiv. Die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft war ein besonderes Erlebnis und verspricht weitere erfolgreiche Jahre für die Jugendarbeit im WSV21.


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