Achim. Am Sonntag, 13. September, kamen ehemalige Konfirmanden, die in den Jahren 1951 bis 55 beziehungsweise 1961 bis 1965 in Achim konfirmiert worden sind, nach Achim, um ihre Diamantene und Goldene Konfirmation zu feiern. Pfarrer Ralf Fröhlich berichtet im Nachfolgenden darüber.
Gemeinsam mit Pfarrer Rolf Fröhlich und dem Kirchenvorstand zogen die Jubilare unter dem Klang der Orgel in die Kirche ein. In seiner Begrüßung betonte der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Dieter Peteresen, dass sich in den vergangenen sechzig Jahren in Achim ganz viel verändert hat. Sogar die Kirche wurde von innen total umgebaut. Pfarrer Rolf Fröhlich stellte seine Predigt unter das Thema „Loben und Erinnerungen“ und ging einerseits auf geschichtliche Ereignisse der vergangenen 60 Jahre ein, andererseits griff er auf persönliche Erfahrungen der Jubilare auf. Er betonte, dass Gott ein Gott der Erinnerung ist und sein Versprechen, das er den Jubilaren in der Taufe gemacht und bei der Konfirmation noch einmal bestätigt hat, niemals vergessen wird, so dass die Jubilare sich darauf verlassen können, von Gottes Liebe und Treue getragen zu sein.
Auch der Ortsvertrauensmann Andreas Hauenschild nahm am Gottesdienst teil. In seinem Grußwort ging er auf die Veränderungen im Dorf Achim ein. Unter dem Klang des Posaunenchores wurde der Gottesdienst mit dem Auszug der Jubilare beendet. Beim anschließenden Essen und Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus in Seinstedt hatten die Jubilare viel Zeit, sich zu unterhalten und sich über gemeinsame Erlebnisse während ihrer Konfirmandenzeit auszutauschen.
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