Wolfenbüttel. Bürgermeister Thomas Pink und Radverkehrsbeauftragte Valerie Dubiel eröffneten am Sonntag um 13 Uhr im Rahmen des Maifestes offiziell das Wolfenbütteler "Stadtradeln". Für drei Wochen gilt es nun, so häufig wie möglich unmotorisiert unterwegs zu sein.
"Das Stadtradeln war schon in den Vorjahren eine gelungene Aktion, denn schließlich wünschen wir uns möglichst viele alltägliche Fahrradnutzer und der Aktionszeitraum ist eine gute Möglichkeit, um auszuprobieren, welche Strecken bequem zu bewältigen sind.", betonte Bürgermeister Thomas Pink. Einen positiven Nebeneffekt für den Wolfenbütteler Radverkehr erzeugen alle Stadtradler, indem sie mit aufmerksamem Blick durch die Straßen fahren, so eventuelle Nachteile aufdecken und Optimierungsvorschläge einreichen. "Zudem bewegen wir uns mit dem Fahrrad klimaneutral und das gibt uns allen das Gefühl, einen guten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten", so Pink.
Thomas Pink, Valerie Dubiel und Moderator Christoph Hintze (v. li.) eröffneten das Stadtradeln. Foto: Dontscheff
Schon über 500 Anmeldungen
Radverkehrsbeauftragte Valerie Dubiel zeigte sich mit der bisherigen Teilnehmerzahl sehr zufrieden. "Wir haben schon über 500 Anmeldungen und damit das Teilnehmerergebnis des Vorjahres erreicht. Natürlich können sich auch in den nächsten drei Wochen noch Interessierte anmelden und Kilometer für Wolfenbüttel sammeln. Sie wies auch auf das Begleitprogramm zum Stadtradeln hin, denn Vortäge und Radtouren runden auch 2017 die Aktion ab.
Der Radelstar 2017
Bevor in die Pedale getreten wurde, galt es noch den diesjährigen Radelstar zu präsentieren. Dies ist Stefan Brix. Die nächsten drei Wochen wird er komplett auf das Auto verzichten und alle Wege mit dem Rad zurücklegen. Darüber wird er in einem Blog berichten, den man über www.stadtradeln.de einsehen kann.
"Ich fahre doch schon fast alle Strecken mit dem Rad, das ist doch kaum eine Herausforderung für mich", beschreibt Stefan Brix seine Gedanken, als er gefragt wurde, ob ich nicht der diesjährige "Stadtradel-Star" sein wollte. Nach kurzem Überlegen hat er gleichwohl gern ja gesagt. "Das Fahrrad ist für mich das Verkehrsmittel Nummer 1 in der Stadt. Und zwar nicht aus irgendeiner politischen Überzeugung heraus und auch nicht wegen der zweifellos positiven Aspekte für die Umwelt, sondern aus purem Eigennutz", so Brix.
Hier sehen Sie, wie Stefan Brix in kürzester Zeit sein Fahrrad zusammenbaut:
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