Die Coronastreife: Das macht die Polizei auf den Weihnachtsmärkten

Damit die Coronavorschriften auf dem Weihnachtsmarkt eingehalten werden, läuft die Wolfenbütteler Polizei zwischen Glühwein- und Bratwurstbuden Streife. Bisher mit positiver Bilanz.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Martin Laumeyer

Wolfenbüttel. Seitdem die Weihnachtsmärkte offen haben, laufen auch Polizisten zwischen den Ständen Streife. Die Beamten sollen dafür sorgen, dass die Regeln eingehalten werden und die Märkte so gut wie möglich ablaufen können. Von der Bevölkerung wird das nach Aussage der Polizei begrüßt.



Hexenwerk sei die Aufgabe der Polizisten auf den Weihnachtsmärkten nicht, erklärt Frank Oppermann, Pressesprecher der Polizei Wolfenbüttel im Gespräch mit regionalHeute.de. Man kontrolliere die Einhaltung der 2G-Regeln, gleiche die Zertifikate mit den Personalausweisen ab und schaue auch sonst, dass alles auf dem Weihnachtsmarkt rechtens abläuft. Die Arbeit laufe bis dato ruhig ab. Bislang seien keine gefälschten Impfausweise aufgefallen, die Polizisten würden auch nicht angegriffen, wenn sie nach den Papieren fragen. Überhaupt sei der Weihnachtsmarkt bislang sehr ruhig. Es gäbe kaum Auffälligkeit, die am Rande von Großveranstaltungen in der Regel vorkommen, wie etwa Schlägereien.


Im Gegenteil seien die Menschen oft sehr verständig, sogar froh, dass die Polizisten unterwegs seien, um die Einhaltung der Vorgaben zu kontrollieren. "Es geht darum, sich selbst und andere zu schützen", so Oppermann. Das würden die allermeisten Besucher des Weihnachtsmarkts unterstützen. Entsprechend wird die Polizei auch weiterhin auf dem Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt unterwegs sein. Sofern er denn offen bleibt.


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